Ruhiger Jahresübergang für die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis Silvesterabend: Heckenbrand am Weißdornweg

Leichlingen/Rhein-Berg · Mit dem Gartenschlauch leisteten Anwohner Vorarbeit beim Löschen einer in der Silvesternacht in Brand geratenen Hecke am Weißdornweg in Leichlingen. Ansonsten blieb es in der Blütenstadt und im Kreis ein ruhiger Jahreswechsel, bilanziert die Polizei.

 Wenig zu tun gab es für die Polizei im Kreis in der Neujahrsnacht.

Wenig zu tun gab es für die Polizei im Kreis in der Neujahrsnacht.

Foto: dpa/dpa, jan ggr iku

Eher geruhsam war der Jahresübergang im Rheinisch-Bergischen Kreis, meldet die Polizei. Zwischen 18 Uhr am Silvesterabend und 6 Uhr an Neujahr ist die Polizei im Kreis zu 47 Einsätzen ausgerückt – in den Vorjahren war die Einsatzzahl meist doppelt so hoch.  Dreimal musste die Ordnungsbehörde in der Blütenstadt anrücken (Vorjahr: acht Mal). Unter anderem, weil eine Hecke am Weißdornweg  brannte. Der Brand war laut Feuerwehr Leichlingen zügig gelöscht. Die Bewohner des zugehörigen Hauses hatten bereits mit dem Gartenschlauch Vorarbeit geleistet. Auch für die Löschzüge blieb es am Silvesterabend ruhig, es gab ansonsten noch wenige Hilfeleistungen für den Rettungsdienst.

Die Polizei meldet für den Kreis eine Schlägerei in Bergisch Gladbach. Niemand habe die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen müssen. „Den größten Anteil an den Einsätzen machten die insgesamt 17 Ruhestörungen aus“, heißt es im Bericht weiter. Insgesamt wurden von der Polizei in der Silvesternacht gegen 24 Feiernde Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung geschrieben, „wobei es sich zumeist um größere Personengruppen handelte“, sechs davon schrieb die auch für Leichlingen zuständige Wache in Burscheid.

Auch bei den kreisweiten Verkehrskontrollen gab es nur wenige nennenswerte Verstöße. „Lediglich zwei Blutproben mussten nach festgestellten Fahrten unter Drogeneinfluss angeordnet werden“, berichtet die Polizei.

(LH)
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