In Bergisch Gladbach Kreis zeigt Ausstellung über Anne Frank

Rhein-Berg · „Lasst mich ich selbst sein. Anne Franks Lebensgeschichte“ wendet sich vor allem an junge Menschen. Auch Einzelpersonen können die Ausstellung besuchen.

 Das jüdische Mädchen Anne Frank ist durch ihr Tagebuch bekannt.

Das jüdische Mädchen Anne Frank ist durch ihr Tagebuch bekannt.

Foto: dpa/-

Das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises zeigt in der Nelson-Mandela-Gesamtschule in Bergisch Gladbach vom 28. Januar bis zum 17. Februar die Wanderausstellung „Lasst mich ich selbst sein. Anne Franks Lebensgeschichte“. Erzählt wird von der Flucht ihrer Familie vor den Nationalsozialisten über die Zeit im Versteck in Amsterdam bis hin zu ihrem weltbekannten Tagebuch.

Zu Ausstellungsbegleitern - sogenannten „Peer Guides“ - ausgebildete Schüler führen durch die Ausstellung, die insbesondere für Schulklassen und junge Menschen gestaltet ist. Auch Besuche von Einzelpersonen sind möglich. Die jungen Besucher werden ermutigt, sich mit Fragen zu Identität, Gruppenzugehörigkeiten, Ausgrenzung und Diskriminierung auseinanderzusetzen. Außerdem geht die Ausstellung der Frage nach, was junge Menschen heute bewirken können und stellt Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vor.

Die Wanderausstellung ist montags bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr in der Aula der Gesamtschule am Ahornweg 70 in Bergisch Gladbach zu sehen. An der Ausstellung interessierte Schulklassen und andere Gruppen können sich über die Website der Schule www.nelson-mandela-gesamtschule.de für Führungen anmelden. Der Ausstellungsbesuch sowie die Teilnahme an den Führungen wird für Jugendliche ab der neunten Klasse empfohlen.

Besuche von Einzelpersonen sind zu den Öffnungszeiten und unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel ebenfalls möglich. Sie müssen sich vor dem Besuch der Ausstellung in Raum 444 anmelden, damit hier die Einhaltung der Corona-Schutzauflagen kontrolliert und die Daten für die Nachverfolgung aufgenommen werden können. Fragen beantwortet das Schul-Sekretariat telefonisch unter 02202 937330. Ein barrierefreier Zugang zur Ausstellung ist leider nicht möglich.

Die öffentliche Vernissage, die ursprünglich geplant war, wird aufgrund der derzeitigen Corona-Situation nicht stattfinden.

(inbo)
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