Kommentar Possenspiel im SSK-Ausschuss

Ein subtiles Spiel lieferte sich Matthias Ebecke (SPD) als Vorsitzender des SSK-Ausschusses mit der Stadtverwaltung. Wenn er doch weiß, dass der Nachbar der Asylbewerberunterkunft Interesse an dem Haus hat, warum teilt er das der Verwaltung nicht sofort mit und wartet erst die Ausschusssitzung ab?

Dort lässt er die Verwaltung "auf den Pott laufen" und forciert als Ausschussvorsitzender den eigenen SPD-Antrag: Befangenheit??? Ginge es um die Sache, dann hätte Ebecke vorher sein "Insiderwissen" im Rathaus kundtun können. So kam ein politisches Possenspiel unter dem Deckmäntelchen der Asylbewerberinteressen heraus.

(RP/ac)
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