Nach Starkregen in Rhein-Berg Wupperverband optimiert Hochwasservorsorge
Rhein-Berg · Der Starkregen im Sommer 2021 hat Schwachstellen offenkundig gemacht. An Gewässern und Anlagen entstanden hohe Schäden. Die Verbandsbeiträge steigen moderat.
Die Folgen der Flutkatastrophe von Juli 2021 sind in Leichlingen und anderen Städten noch immer zu spüren. Ein Gutachten, das der Wupperverband bei der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (beim Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft) zur Aufarbeitung des Ereignisses in Auftrag gegeben hat, stehe vor dem Abschluss. „Das Hochwasser wurde maßgeblich ausgelöst durch das Extremregenereignis. Das aber war in dieser Intensität und der flächendeckenden Ausbreitung im gesamten Verbandsgebiet nicht vorhergesagt“, erläuterte Claudia Fischer, Vorsitzende des Verbandsrats, bei der jüngsten Verbandsversammlung. Mitglieder des Verbands sind Kommunen und Kreise, Unternehmen und Träger der öffentlichen Wasserversorgung, gewerbliche Unternehmen und Eigentümer von Anlagen am Gewässer.