Diesen Eindruck bestätigte Feuerwehrleiter Ronald Hillbrenner: "Wir sind gemeinsam im Alltag angekommen. Die gesamte Führungsmannschaft arbeitet wieder zusammen und sucht nach den besten Lösungen für die zahlreichen Herausforderungen".

Die waren im vergangenen Jahr groß. "237 Alarmierungen sind für eine rein freiwillig organisierte Feuerwehr eine stolze Zahl", konstatierte Hillbrenner. Mehr als 22 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten die Feuerwehrler, lösten einfache Aufgaben wie Kleinfeuer, hatten dramatische Einsätze wie zwei Brandstiftungen in einer Nacht im selben Mehrfamilienhaus.

Zugleich entwickelten sich die Investitionen in die Ausrüstung positiv: So erhielten die Brandbekämpfer neue Atemschutzgeräte. Die Feuerwehr hat zudem eine Projektgruppe gebildet, die die Beschaffung von drei Großfahrzeugen 2014 vorbereitet.

Mit der Jahresdienstversammlung gingen auch Ehrungen einher: Oliver Henkels und Marcus Barisch erhielten das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25, Stadtbrandinspektor Horst Schmidtberg selbiges in Gold für 35 Jahre im aktiven Einsatzdienst. Albert Brodowski und Alfred Hartwig wurden für 35 Jahre, Johannes Hölscher und Horst Schmitz für 40 und Manfred Schottke sowie Heinrich Widmer für 55 Jahre Mitgliedschaft mit Ehrenmedaillen geehrt. Andreas Hartwig bekam für seinen Einsatz um den Aufbau der Leichlinger Jugendfeuerwehr die Ehrennadel in Silber und Rüdiger Hagedorn für Unterstützung die Floriansmedaille der Jugendfeuerwehr NRW.