Auftaktsitzung in Leichlingen Klima-Ausschuss befasst sich mit Schulgebäuden
Leichlingen · Eine wichtige Personalie war die Vorstellung der ersten Leichlinger Klimaschutzmanagerin Monika Meves. Sie spricht von „guten Anfängen, auf denen man aufbauen kann“.
Insgesamt 15 Punkte standen auf der Tagesordnung. Zum ersten Mal überhaupt tagte jetzt im Leichlinger Rathaus der Ausschuss für Klimaneutralität, Umwelt und Zukunftsfragen. Und benötigte dazu viereinhalb Stunden. Bürgermeister Frank Steffes sagte anschließend: „Es war eine lange, aber auch angenehme Sitzung.“ Und er schlug vor: „Auch wenn es um besondere Themen geht, mit denen wir uns im Moment beschäftigen, sollte man die Sitzung in Zukunft vielleicht anders strukturieren.“
Eine wichtige Angelegenheit in diesem Zusammenhang war die Vorstellung der ersten Leichlinger Klimaschutzmanagerin Monika Meves. Bis Sitzungsende harrte die 57-jährige Diplomingenieurin aus und verfolgte interessiert die Diskussionen und vorgelegten Berichte. Die Energiekonzepte, die im Zusammenhang mit Sanierung und Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule Büscherhof und Neubau der Sporthalle Balker Aue geplant sind, kommentierte sie so: „Das sind gute Anfänge, auf denen man aufbauen kann.“ Mit Freude habe sie bemerkt, ergänzte Meves, dass zweckmäßig und dennoch klimafreundlich gebaut werde.
Gleiches gilt für die Planung von Kindertagesstätte und Schulerweiterung auf dem Gelände der GGS Uferstraße. Der Ausschuss appellierte an den ausführenden Architekten, möglichst viele Bäume zu erhalten und klimaneutral zu bauen.
Am 4. März entscheidet der Rat der Stadt Leichlingen endgültig über die neue Tageseinrichtung für Kinder mit mindestens vier Gruppen unter der Trägerschaft des Vereins Quelle. Nach ersten Entwürfen wird die Einrichtung ebenerdig geplant. Mit Realisation des Vorhabens ist frühestens ab Ende 2022 zu rechnen.
