Leverkusen Leichlinger Band startet in Leverkusen durch
Leverkusen · Bereits 2008 hat sich die Band Six-Traxx formiert. So richtig gesucht habe man sich nicht, erzählt Helge Werth, der mit seinem Bruder Stefan die Lieder komponiert und Texte schreibt.
"Wir haben uns irgendwie gefunden", ergänzt Sänger Stefan. Neben ihm gibt Sängerin Irina Kruck mit ihrer Stimme den Liedern das gewisse Etwas. "Ich kannte Irina schon durch unsere gemeinsame Coverband. Und wir fanden, dass ihre Stimme einfach toll mit Stefans Stimme harmoniert", erinnert sich Helge.
Profigitarristen als Verstärkung
Neben den Geschwistern und der Sängerin gehören auch Bassist Jens Sieloff und Schlagzeuger Michael Jakobs zu den festen Mitgliedern der Band. Nur der Mann oder die Frau an der Gitarre fehlt noch. "Wir haben noch keinen Gitarristen gefunden, der zu uns passt. Und wegen unseres anstehenden Konzerts brauchten wir jemanden, der unsere Songs schnell lernen kann", betont Keyboarder Helge. Es ist der erste Gig den die Band Six-Traxx spielen wird.
Darum hat sich die Band für professionelle Unterstützung entschieden und zwei Profigitarristen engagiert. Markus Wienstroer aus Köln und Paddy Boy aus Mönchengladbach. Als rockig beschreiben die Musiker von Six-Traxx ihre Musik.
"Wir sind alle mit progessivem Rock und vor allem Genesis groß geworden, und das hört man in unserer Musik", sagt Helge. Die Texte der Leichlingerer Combo reichen von ernsten Themen — wie im Lied "Live it up" in dem es darum geht, der Politik und der Wirtschaft überdrüssig zu sein, — bis hin zu spaßigen Texten wie im Lied "Rumpelstilzchen".
"Der Text des Märchens passte einfach zur Musik, die ich geschrieben hatte", berichtet Sänger Stefan. "Erst war das ein Gag, aber dann klang es so gut, dass wir es so gelassen haben." Mittlerweile ist ein ganzes Album entstanden, das in Kürze erscheinen soll.
Nun freut sich die Band aber erst mal auf den ersten Auftritt in der Stadthalle in Bergisch-Neukirchen. Auch in der Zukunft wollen die fünf ihre Lieder live präsentieren. "Klar wollen wir gerne vor großem Publikum spielen", sagt Stefan "aber eine Kneipentour wäre auch super."
