Am Sonntag zählt’s Leichlingen wählt – das Wichtigste in Kürze
Leichlingen · Die Wahllokale öffnen am Sonntag um 8 Uhr. In den Räumlichkeiten gilt Maskenpflicht. Mitzubringen sind Wahlbenachrichtigung und Personalausweis oder Reisepass.
Wie hat Leichlingen gewählt? Wen das am Sonntagabend nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr interessiert, der findet Antworten auf RP Online sowie unter https://wahlen.citkomm.de/BTW2021/05378016/praesentation/index.htm. Alternativ könne man sich die Präsentation der Bundestagswahlergebnisse auch vor dem Haupteingang des Rathauses ansehen, teilt die Stadt mit: „Dort steht ein Bildschirm bereit, auf dem die Ergebnisse angezeigt werden.“ Im Foyer des Rathauses, wo Wahlergebnisse sonst immer präsentiert werden, wird es diesmal keine Übertragung geben.
Gewählt wird der Bundestag am Sonntag deutschlandweit von 8 bis 18 Uhr. Dann haben auch die Wahllokale in Leichlingen geöffnet. Die Wahlberechtigten können in dieser Zeit in dem auf ihrer Wahlbenachrichtigung angegebenen Wahlraum ihres Wahlbezirks ihr Kreuz machen. Mitzubringen sind Wahlbenachrichtigung und Personalausweis oder Reisepass. In den Wahllokalen müssen die Wähler Masken tragen und Abstand halten.
Briefwähler müssen ihre Wahlbriefe bis Sonntag, 18 Uhr, beim Wahlamt im Rathaus einwerfen. Oder die Wahlbriefe müssen dort binnen dieser Frist per Post eingegangen sein. Andernfalls werden sie bei der Auszählung nicht berücksichtigt.
Sollte ein Wähler nachweislich plötzlich erkranken und den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen können, ist der Antrag auf Briefwahl laut Stadt noch bis Sonntag, 15 Uhr, möglich.
Wahlberechtigte, die glaubhaft versichern, dass ihnen die beantragten Wahlscheine nicht zugegangen sind, können noch bis Samstag, 12 Uhr, neue Wahlscheine beantragen. Hierfür ist das Wahlamt am Samstag von 9 bis 15 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr telefonisch unter 02175 992-114/-110 zu erreichen.
Bei der letzten Bundestagswahl im September 2017 wählte Leichlingen wie folgt (jew. Zweitstimmen in Prozent): CDU 34,9 (bundesweit inkl. CSU 32,9), SPD 21,9 (20,5), FDP 16,7 (10,7), Grüne 8,4 (8,9), AfD 8,1 (12,6), Linke 6,8 (9,2); Sonstige 3,3 (5,0). Die Wahlbeteiligung betrug 81 Prozent (Bund: 76,2).
Das Direktmandat für den Rheinisch-Bergischen Kreis (Erststimmen) gewann 2017 Hermann-Josef Tebroke (CDU). Die Erststimmen im Wahlkreis Rhein-Berg verteilten sich auf die Kandidaten folgender Parteien (in Prozent): CDU 40, SPD 24,4, FDP 15,7, AfD 7,2, Grüne 6,9, Linke 4,9, Sonstige 0,8.