Unterricht in Leichlingen Trotz Flut und Corona jetzt normaler Schulbetrieb

Leichlingen · Die Zahl der Mädchen und Jungen an den Leichlinger Schulen ist laut Stadt annähern konstant geblieben. Für beschädigte Gebäude habe man Ersatz gefunden.

 64 i-Dötzchen starteten an der Grundschule Uferstraße, 51 an der Grundschule Büscherhof.

64 i-Dötzchen starteten an der Grundschule Uferstraße, 51 an der Grundschule Büscherhof.

Foto: dpa/Ralf Hirschberger

235 Erstklässler haben in der vergangenen Woche ihre Schullaufbahn in Leichlingen begonnen, meldete die Stadtverwaltung am Mittwoch: 64 an der Grundschule Uferstraße, 51 an der Grundschule Büscherhof. „Im Vergleich zu den Vorjahren sinkt die Zahl der Neuzugänge zwar leicht, insgesamt kann der Aufwärtstrend der letzten Jahre aber beibehalten werden“, teilt Stadtsprecherin Ute Gerhards mit.

Ähnlich sehe es bei den weiterführenden Schulen aus. An der Sekundarschule seien 50 Fünftklässler gestartet, am Gymnasium 113, zusammen also 163 – so viele wie im Vorjahr. Hinzu kämen 13 Jugendliche, die neu in die zehnte Klasse am Gymnasium einsteigen, um dort ihr Abitur zu machen. 

Die durch das Hochwasser entstandenen Schäden beeinträchtigen den Schulbetrieb der Stadt zufolge nicht. Die Kinder der Grundschule Büscherhof, die im Erdgeschoss des ehemaligen Hauptschulgebäudes unterrichtet wurden, seien aus den beschädigten Räumen in die oberen Etagen umgezogen. Zusätzlich habe man einen Mensa- und einen Toiletten-Container aufgestellt.

Auch für die zurzeit nicht nutzbaren Sporthallen und die Aula des Gymnasiums sei Ersatz gefunden worden: „Die Grundschulen Kirchstraße und Uferstraße verzichten auf große Teile der zur Verfügung stehenden Hallenzeiten und stellen diese dem Gymnasium und der Sekundarschule zur Verfügung“, berichtet Ute Gerhards. „Somit können die Pflichtstunden, trotz des Verlustes der beiden großen Sporthallen, angeboten werden.“

Um vor dem Hintergrund der Pandemie die Voraussetzungen für den Präsenzunterricht zu schaffen, habe die Stadt mehr als 45 Luftreinigungsgeräte angeschafft. An den weiterführenden Schulen werde es Impfangebote für alle Schüler ab zwölf Jahren geben.

(sug)
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