St. Heribert in Leichlingen Kleinkirche setzt weiter auf Open Air
Leichlingen · Der Förderverein der Kirche plant weitere Gottesdienste draußen. Energetisch ist das Gotteshaus, das 1975 eingeweiht wurde, neu aufgestellt.
Zufrieden blickte der Förderverein der Kleinkirche St. Heribert auf seiner Jahreshauptversammlung auf das zurückliegende Jahr zurück. Mit dem Austausch der Gastherme hat er sich im letzten Jahr energetisch neu aufgestellt und nach eigenen Angaben mit der reduzierten Weihnachtsbeleuchtung im Advent der Forderung nach verantwortungsvollem Umgang mit Energie Rechnung getragen.
„In St. Heribert legt man großen Wert auf Nachhaltigkeit sowie auf moderne Formate, die bei jungen Familien und auch älteren Gemeindemitgliedern in den letzten Jahren gut angekommen sind und gern angenommen werden“, teilt der Verein mit.
Die Kleinkirche aus dem Jahr 1975 habe sich durch Open-Air-Gottesdienste einen Namen gemacht. „Angespornt vom regen Zuspruch beim letzten Lichterglanz und dem Ostergottesdienst mit anschließendem Landplausch wird es auch in diesem Jahr vor dem ersten Advent, am 2. Dezember, um 17 Uhr, eine musikalisch untermalte Andacht unter freiem Himmel geben.“ Auch der Heiligabend-Gottesdienst am 24. Dezember, 16 Uhr, sei als Open-Air-Veranstaltung geplant. Am 8. Oktober, 10 Uhr, finde der Erntedankgottesdienst mit Tischabendmahl statt. Zum Gottesdienst mit anschließendem Frühstück hoffe man auf viele Besucher.
Bei der Hauptversammlung wurde der alte Vorstand im Amt bestätigt: Vorsitzende ist Silvia Pallenberg, ihre Stellvertreterin Tanja Zimmermann, Beisitzer: Siegfried Ludewig und Willi Zimmermann, Kassierer: Lutz Erkelenz. Nur Schriftführerin Elke Blasberg schied aus. Ihre Aufgabe übernimmt Birgit Overkott.
Der Förderkreis von St. Heribert kümmert sich unter anderem um den Küsterdienst, die Reinigung der Kirche, die Pflege der Grünflächen um die Kirche und die Kosten für Heizung, Strom, Wasser und Versicherungen.