Bauarbeiten in Leichlingen beendet Friedhofskapelle Kellerhansberg endlich barrierefrei

Leichlingen · Die Arbeiten auf dem städtischen Friedhof sind beendet. Auch die Fläche wurde neu gepflastert. Gesamtkosten: 67.000 Euro.

 Die Bagger sind weg, endlich hat die Trauerhalle am Kellerhansberg einen barrierefreien Zugang.

Die Bagger sind weg, endlich hat die Trauerhalle am Kellerhansberg einen barrierefreien Zugang.

Foto: Stadt Leichlingen

(ena) Seit der städtische Bauhof im Sommer wieder die Pflege und Gestaltung der kommunalen Friedhöfe Kellerhansberg und Witzhelden übernommen hat, tut sich eine Menge auf den städtischen Friedhöfen. Zuvor waren Fremdfirmen für das Gelände zuständig, immer wieder gab es Beschwerden von den Besuchern. „Solche Dinge extern zu vergeben, ist immer sehr schwierig", sagte Tiefbauamtsleiter Jürgen Scholze damals. „Für Fremdfirmen ist es meist nur ein Job, für die städtischen Mitarbeiter aber ist es ihr Friedhof – das ist eine Herzenssache."

Wie viel dort nun passiert, wurde zuletzt wieder deutlich, als allerlei Bagger und Baugerät den Zugang zum städtischen Friedhof Kellerhansberg versperrten. Der Grund für die Bauarbeiten: Der komplette Eingangsbereich des Friedhofs sollte barrierefrei umgestaltet und erneuert werden. Nun sind die Arbeiten beendet – und liegen damit voll im Zeitplan. Die Trauerhalle am Kellerhansberg, vor der bislang bei Bedarf eine Rampe ausgelegt werden musste, hat endlich ihren barrierefreien Zugang. Aber auch die Bauarbeiten im gesamten Zufahrtsbereich der Kapelle auf dem kommunalen Friedhof sind fristgerecht und barrierefrei am Freitag fertiggestellt worden. Die Gesamtkosten liegen bei rund 67.000 Euro, teilt die Stadt mit.

Die neu gestaltete Pflasteroberfläche mit einer Gesamtfläche von rund 260 Quadratmetern wurde dem farblichen Charakter des Waldfriedhofs mit Zierpflaster angepasst.

Um den Treppenbereich wurde eine Pflanzbett aus Zierpflanzsteinen hergestellt.

Diese bauliche Umgestaltung ist nur eine von vielen geplanten Maßnahmen, die das Tiefbauamt zusammen mit seinem Bauhof in den nächsten Jahren auf den kommunalen Friedhöfen stemmen will.

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