Honigbienen betroffen Amerikanische Faulbrut – Sperrbezirk in Leichlingen

Rhein-Berg · In Solingen an der Stadtgrenze zu Leichlingen ist in einem Bienenstand die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen. Auch Bereiche von Leichlingen könnten betroffen sein, deshalb wurde auch dort ein sogenannter Sperrbezirk eingerichtet.

 Der Honig kann trotz der Krankheit weiterhin ohne Bedenken gegessen werden.

Der Honig kann trotz der Krankheit weiterhin ohne Bedenken gegessen werden.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Um die Ausbreitung dieser Tierkrankheit zu verhindern, gelten im Sperrbezirk bestimmte Schutzmaßnahmen. So dürfen beispielsweise keine Bienenvölker aus diesem Bereich entfernt oder in ihn hineingebracht werden.

Bei der Amerikanischen Faulbrut handelt es sich um eine anzeigepflichtige Erkrankung der Honigbienen, die zum Absterben der Bienenvölker führen kann. Die durch ein Bakterium verursachte Erkrankung betrifft nur Honigbienen und ist für den Menschen ungefährlich. Honig kann bedenkenlos verzehrt werden.

Dennoch ist es wichtig, dass im Sperrbezirk ansässige Imker, die ihre Bienenhaltung dem Veterinäramt noch nicht mitgeteilt haben, sich umgehend beim Veterinäramt melden (Tel. 02202-132815). Die genauen örtlichen Grenzen und Auflagen für den Sperrbezirk können auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises unter  www.rbkdirekt.de eingesehen werden.

(ena)
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