Leichlingen Ins Zukunftscafé sollen mehr junge Menschen kommen
Leichlingen · Heute findet von 14 bis 17 Uhr das zweite Zukunftscafé der Zukunftsinitiative Leichlingen im Foyer des städtischen Gymnasiums statt. Die Initiatoren – Kirche, Diakonie, Stadtverwaltung, Landschaftsverband Rheinland, Stiftungen und Privatleute – bilanzieren das bereits Erreichte.
Heute findet von 14 bis 17 Uhr das zweite Zukunftscafé der Zukunftsinitiative Leichlingen im Foyer des städtischen Gymnasiums statt. Die Initiatoren — Kirche, Diakonie, Stadtverwaltung, Landschaftsverband Rheinland, Stiftungen und Privatleute — bilanzieren das bereits Erreichte.
Will die Zukunftsinitiative tatsächlich die Weichen für das künftige gemeinsame Leben der Leichlinger stellen, müssen sich mehr Menschen an der Diskussion beteiligen: "Unser großer Wunsch ist, dass sich mehr junge Menschen in die Zukunftsinitiative einbringen", sagte Sozialamtsleiter Ulrich Conrads.
Dabei hatten sich die rund 180 Teilnehmer des ersten Zukunftscafés vor einem Jahr auch mit mehr Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene, generationsübergreifende Treffs, Sicherheit und Sauberkeit, inklusives Leben bis hin zu einer besseren Verkehrsanbindung der Blütenstadt beschäftigt. In den Arbeitskreisen, die sich seither regelmäßig getroffen haben, liegen die Schwerpunkte vor allem auf der Inklusion und seniorengerechtem Leben. Die Gruppen "Wupperufer" und "Nahverkehr" haben aber auch Themen aufgegriffen, die generationsübergreifend sind und sowohl Menschen mit und ohne Behinderung angehen. Der Arbeitskreis "Nahverkehr" plant einen Runden Tisch mit Verkehrsverbünden und Busunternehmen für bessere Verkehrsanschlüsse.
Insgesamt brauche die Zukunftsinitiative Leute aus allen sozialen und aus allen Altersschichten Leichlingens, um etwas zu bewegen, erklärte Dezernent Ingolf Bergerhoff. "Auch die Initiative befindet sich dabei in einem Entwicklungsprozess. Wir müssen den Blick sowohl für junge als auch behinderte Menschen schärfen", bestätigte Christine Schwung von der katholischen Kirche.