Leichlingen Mirjam Bosse wird die neue Leiterin des Fachbereichs Bauen und Wohnen

Leichlingen · Nach dem Weggang von Andrea Murauer konnte die Stadt die Stelle der Bauamtsleitung lange nicht besetzen. Nun gibt es eine interne Lösung.

 Seit 2020 ist Mirjam Bosse in der Stadtverwaltung Leichlingen tätig.

Seit 2020 ist Mirjam Bosse in der Stadtverwaltung Leichlingen tätig.

Foto: Stadt Leichlingen

Der städtische Fachbereich 3 – Bauen und Wohnen – bekommt zum 1. November eine neue Leiterin. Mirjam Bosse, bislang Amtsleiterin des Stadtplanungsamtes, übernimmt zukünftig die Gesamtverantwortung für den Bereich, zu dem neben dem Stadtplanungsamt auch das Bauordnungsamt und das Zentrale Gebäudemanagement gehören.

Die Architektin bringt für ihre Aufgaben 20 Jahre Berufserfahrung mit: Nach Stationen als Architektin in Planungsbüros, Bauunternehmen sowie in freiberuflicher Tätigkeit arbeitete sie zehn Jahre im Stadtplanungsamt der Stadt Wuppertal, wo sie komplexe städtebauliche und bauleitplanerischer Prozesse steuerte.

Seit August 2020 treibt Bosse als Stadtplanungsamtsleiterin die Stadtentwicklung voran und ist bereits stellvertretende Leiterin des Fachbereichs 3, dessen Leitungsposition seit dem Wechsel von Andrea Murauer im Oktober 2020 unbesetzt ist. In ihren Aufgabenbereich fielen unter anderem die Steuerung von Maßnahmen der Stadtentwicklung und der Städtebauförderung, Bauleitplanverfahren sowie die Vergabe von Planungsleistungen, das Planprozessmanagement sowie das städtebauliche Vertrags- und Grundstücksmanagement. Sie verantwortete Projekte wie die Integrierten Handlungskonzepte Leichlingen und Witzhelden, brachte vier wichtige Bebauungspläne zum Abschluss und arbeitete am städtischen Mobilitätskonzept mit.

Die durch die Krisen wie Pandemie und Flut 2018 erwachsenen Veränderungen möchte Bosse in ihrer neuen Funktion als Chance nutzen, um neue Konzepte und Ideen zu entwickeln. Klimaschutz und Klimaanpassung spielen dabei sowohl für die Stadtplanung als auch für die städtischen Gebäude und Freianlagen eine wichtige Rolle, um die Qualität des Lebensraumes auch für zukünftige Generationen aufzuwerten.

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