Denkmale im Stadtgebiet von Leichlingen Leuchttürme erinnern an die Juli-Flut

Leichlingen · Gabione, also Steinkörbe, mit teils besonders gefärbten Steinen werden an markanten und an vom Hochwasser betroffenen Stellen in der Stadt aufgestellt. Eine Idee des neuen Vereins „Wupperbogen“.

 Wicze Braun und Martin Pässler zeigen auf einem Foto, wie die Flut-Leuchttürme aussehen werden.

Wicze Braun und Martin Pässler zeigen auf einem Foto, wie die Flut-Leuchttürme aussehen werden.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Wimmelt es an belebten Ecke der Blütenstadt bald von kleinen Leuchttürmen, deren Licht die abendliche Dunkelheit durchbricht? Im kommenden Monat jährt sich das für viele Menschen katastrophale Flutereignis von 2021 zum ersten Mal. Martin Pässler und der neu gegründete Verein „Wupperbogen“ haben sich dafür eine besonders schöne Aktion überlegt. Sie wollen einige Denkmäler aufstellen. Mit Wiezce Braun und Wolfgang Brudes aus dem Sinneswald sowie der Arbeiterwohlfahrt (Awo) schließen sich zwei weitere Institutionen an. Sie erhielten für ihre Ideen insgesamt 11.500 Euro durch die Leichlingensiftung der Sparkasse Köln.