Leichlingen Feuerwehr übt mit Großaufgebot den Ernstfall

Leichlingen · Das Szenario könnte aus einem Thriller stammen: Autogas dringt in einen Reisebus, der Busfahrer verliert das Bewusstsein und rammt mit seinem Bus ein Auto mit vier Insassen, die werden eingeklemmt. Die Verletzungen sind mannigfaltig und teils stark blutend. Schnelle Hilfe der Feuerwehr und weiterer Rettungskräfte ist gefragt.

 Kleiner Ausschnitt aus dem großen Szenario der Feuerwehr-Übung: Bus und Auto sind kollidiert. Es gibt viele Verletzte.

Kleiner Ausschnitt aus dem großen Szenario der Feuerwehr-Übung: Bus und Auto sind kollidiert. Es gibt viele Verletzte.

Foto: Ina Bodenröder

Und genau darum ging es gestern Abend bei der Übung der Leichlinger Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oberschmitte-Bennert. Auf der Umgehungsstraße war der schwere Unfall inszeniert worden - ab 18 Uhr wurde aufgebaut, ab 19 Uhr der Ernstfall geprobt. Die 20 Passagiere des Busses etwa mimten Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie waren für die Simulation extra von Mitgliedern des DRK Rösrath "blutig" geschminkt worden. Das Deutsche Rote Kreuz war mit sechs Fahrzeugen und 25 Kräften ebenfalls bei der Übung im Einsatz. Das Zusammenspiel der Helfer und die Abläufe wurden gestern per Drohne aufgezeichnet. Das Video soll später als Anschauungsmaterial dienen.

Bericht folgt.

(inbo/LH)
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