Die Leichlinger Stadtverwaltung macht sich bereits Gedanken, ob sie im kommenden Winter die Heizungen im Rathaus und in anderen öffentlichen Gebäuden aus lässt, um Energie zu sparen. Ebenso, ob nachts weiterhin alle Laternen an bleiben sollen. Auch die Parteien überlegen, wie sich die Blütenstadt auf die Energiekrise vorbereiten kann, die mit dem Ausbleiben der russischen Gaslieferungen erwartet wird. „Es droht eine bisher nicht gekannte Energieknappheit, die Bürger wie Verwaltung und Industrie gleichermaßen betreffen“, sagen Lothar Esser und Hans-Joachim Kesterke von der Leichlinger FDP. Die Freien Liberalen haben sich deshalb auswärts umgeschaut und sind mit einer konkreten Idee zurückgekommen.