Fachleute entfernen derzeit Nester und Raupen in Leichlingen Eichenprozessionsspinner machen sich wieder breit

Leichlingen · Alle Jahre wieder: Der Eichenprozessionsspinner ist wieder da, macht sich mit seinen Nestern, die aussehen wie dicke Spinnweben, unter anderem an den Eichen am Friedhof Kellerhansberg breit.

 In luftiger Höhe: Gerrit Hochmuth ist mit seinem Team im Einsatz, um Nester und Raupen des Insekts zu entfernen.

In luftiger Höhe: Gerrit Hochmuth ist mit seinem Team im Einsatz, um Nester und Raupen des Insekts zu entfernen.

Foto: Uwe Miserius

Die Raupen können gefährlich werden, ihre Brennhaare rufen bei Berühren oder Einatmen mitunter allergische Reaktionen hervor. Dagegen sind Gerrit Hochmuth und seine Kollegen gut geschützt, wenn sie dieser Tage in Leichlingen unterwegs sind, um Raupen und Nester zu entfernen.

Die Firma Baumwerk ist von der Stadt erneut beauftragt worden, um dem Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen. „Dieses Jahr ist das Insekt etwas später da wegen des kalten Frühlings“, sagt Hochmuth. Der Eichenprozessionsspinner mag es warm und trocken. Der Fachmann rechnet damit, dass er und sieben Mitarbeiter einige Woche in der Blütenstadt zu tun haben.

Mithilfe eines Katasters, in dem festgehalten ist, an welchen öffentlichen Gebäuden, Plätzen und stark frequentierten Wegen Eichen  stehen, kontrolliert der städtische Bauhof die potenziellen Nestplätze regelmäßig, sperrt bei Befall rundherum ab und informiert die Fachleute, sagt die Stadt.

(LH)
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