Stromkunden des Energieversorgers Belkaw sollen ab 1. Januar 2007 tiefer in die Tasche greifen. Die Belkaw hat beim NRW-Wirtschaftsministerium eine Strompreiserhöhung von rund 10,7 Prozent netto beantragt. „Dies würde für einen durchschnittlichen Haushaltskunden Mehrkosten von etwa 4,50 Euro im Monat bedeuten“, rechnet das Unternehmen vor. Die Belkaw begründet ihren Schritt mit stark gestiegenen Beschaffungskosten für elektrische Energie. „Uns ist die Dimension der gewünschten Preiserhöhung absolut bewusst“, erklärte Belkaw-Geschäftsführer Dr. Hans Jürgen Neuhäuser. Doch angesichts der Situation auf dem Energiemarkt habe man keine Wahl. Finanzielle Vorteile durch die Maßnahme habe die Belkaw „mit keinem Cent“. Und: Selbst bei einer Genehmigung der Preiserhöhung lägen die Belkawpreise verglichen mit denen anderer Versorger im Mittelfeld.

Wie die Blütenstadt vor anderthalb Jahrhunderten aussah, verrät ein Modell, das am Sonntag zum Stadtjubiläum präsentiert werden soll. Die Siedlungsgeschichte lässt sich daran gut nachvollziehen.