Langenfeld Langenfelder erinnern sich an alte Zeiten

LANGENFELD · Unter dem Titel „Mein Langenfeld“ hat die Volkshochschule jetzt erzählte Erlebnisse von elf Menschen aus der Stadt veröffentlicht.

 Der langjährige RP-Mitarbeiter Rudi Paas hat bei dem VHS-Projekt mitgemacht und ein Kindheitsbild  aus den 1930er-Jahren beigesteuert.

Der langjährige RP-Mitarbeiter Rudi Paas hat bei dem VHS-Projekt mitgemacht und ein Kindheitsbild  aus den 1930er-Jahren beigesteuert.

Foto: Rudolf Paas/Sammlung Rudolf Paas

Als Beitrag zum 70. Stadtgeburtstag hatte VHS-Fachbereichsleiterin Suyin Scheid-Hennig diese ab morgen erhältliche Broschüre initiiert. Für dieses Zeitzeugenprojekt hatte die VHS seit Juni interessierte Langenfelder zu einer Biografischen Schreibwerkstatt eingeladen. Fachkundig begleitet wurde das Seminar von der Kölner Journalistin und Leiterin des Instituts für biografisches Schreiben, Renate Naber sowie dem Langenfelder Historiker Günter Schmitz.

Elf Frauen und Männer haben sich mit eigenen Erlebnissen befasst und diese zu Papier gebracht, berichtet Scheid-Hennig. „Zahlreiche Bilder – zum Teil wahre Schätze – aus Familienbesitz und dem Stadtarchiv ergänzen die Wortbeiträge.“ Zusammengekommen sei eine Fülle individueller Erinnerungen und Anekdoten, die teilweise weit zurück, teilweise bis in die Gegenwart reichen.“ Darunter seien Schilderungen durchaus dramatischer, aber auch skurriler oder witziger Momente. „Den Reiz der Sammlung macht ihre Vielfalt aus: So unterschiedlich wie die Erzähler sind auch ihre Texte.“

Die Broschüre „Mein Langenfeld“ ist ab 18. Dezember für 5 Euro erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses, Konrad-Adenauer-Platz 1.

(mei)
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