Langenfeld Wärmebilder decken Schwachstellen am Haus auf
Langenfeld · Stadtwerke Langenfeld und Verbraucherzentrale bieten gemeinsam Thermografie mit Energieberatung an.
Im Winter fühlt sich nicht jede Wohnung wohlig-warm an. Wer das Gefühl hat, trotz geschlossener Fenster und Türen in einem Haus mit Löchern zu wohnen, der sollte es mal mit Thermografie versuchen. Das sind Wärmebilder, die aufdecken, wo ins Haus die Kälte eindringt. Bis zum 1. Januar nehmen die Langenfelder Stadtwerke wieder Anmeldungen für thermografische Untersuchungen entgegen.
Eine Thermografie für ein Ein- oder Mehrfamilienhaus mit bis zu drei Wohneinheiten kostet 130 Euro. Zusätzlich kann eine Energieberatung der Verbraucherzentrale in Anspruch genommen werden. Die kostet 60 Euro. Die ersten 50 Kunden der Stadtwerke (maximal zwei Wohneinheiten), die sich anmelden, erhalten für die Aufnahmen 30 Euro Zuschuss.
Die Wärmebild-Aufnahmen dienen dazu, die energetischen Schwachstellen einer Gebäudehülle aufzudecken und somit den möglichen Sanierungsbedarf des betreffenden Objekts darzustellen. Bereits zum neunten Mal bieten die Stadtwerke die Thermografie-Aktion an, zum dritten Mal in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Bei der Thermografie werden zunächst mit Hilfe einer speziellen Infrarot-Kamera die Außenseiten des Gebäudes aufgenommen. Hierbei werden die Temperaturen auf der Gebäudeoberfläche gemessen und unterschiedlich farbig dargestellt. Die Kamera kann so winzige Temperaturunterschiede feststellen und aufzeigen, an welchen Stellen des Gebäudes Wärme verloren geht. Mögliche Energieschwachstellen werden so sichtbar gemacht. Anschließend helfen die Energieberater der Verbraucherzentrale dabei, die Gebäudehülle und die Heizungstechnik zu analysieren und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen dazustellen.
Auskünfte gibt es unter www.stw-langenfeld.de, in der Stadtwerke-Servicestelle im Marktkarree sowie ab heute im neuen Service-Center der Stadtwerke, Solinger Straße 41 ("KunZe").
