Aufbau einer europäischen Raumfahrt-Universität Die Uni und der Traum vom Weltraum

Düsseldorf · Die Heinrich-Heine-Universität wird beim Aufbau einer europäischen Raumfahrt-Universität helfen, einer Initiative der Europäischen Kommission. Grenzen sollen dabei in mehrfacher Hinsicht überwunden werden.

 Es ist nicht das erste Weltraum-Projekt der Heinrich-Heine-Universität. Bereits 2014 schickte eine Biologin eine in der Antarktis vorkommende Flechte zur internationalen Weltraumstation ISS.

Es ist nicht das erste Weltraum-Projekt der Heinrich-Heine-Universität. Bereits 2014 schickte eine Biologin eine in der Antarktis vorkommende Flechte zur internationalen Weltraumstation ISS.

Foto: Pixabay

Es ist der erste Schritt auf dem Weg zum großen Sprung: Die Uni Düsseldorf wird an einem bedeutenden europäischen Projekt mitwirken, in dem es darum geht, Grenzen zu überwinden – die zwischen Fachbereichen, Hochschulen und Ländern, aber auch die irdischen. In einem Verbund mit den Universitäten von Toulouse (Frankreich), Lulea (Schweden), Luxemburg und Krakau (Polen) wird die Heinrich-Heine-Universität (HHU) beim Aufbau einer europäischen Raumfahrt-Universität helfen. Dafür wird das Projekt mit dem Namen UNIVERSEH von der Europäischen Kommission über die kommenden drei Jahre mit rund fünf Millionen Euro gefördert. Die Fakten.