Singprobe Kirchenchöre üben Körperspannung

Langenfeld · Vertraut euren Fähigkeiten", ruft Volker Hempfling den 130 Sängern zu, die sich zu einem Singing-Day des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen getroffen haben, darunter auch etliche Langenfelder und Monheimer. "Ihr könnt mehr, als ihr glaubt." Der emeritierte Professor für Chorleitung der Robert-Schumann-Hochschule probte auf Einladung des Kirchenmusikkonvents drei Stunden lang intensiv in der Leverkusener Christuskirche. Dabei ging es um das Erleben eines besonders großen Chores und die Bildung der Stimmen. Eine Vorbereitung war nicht nötig. Im Vordergrund stand die Freude am Singen. Und die war groß, denn Hempfling sprach die unterschiedlichen Niveaus an und verschaffte jedem Sänger eine neue Erfahrung. "Wenn ihr beim Singen einmal die Faust ballt, entsteht mehr Körperspannung". Bei dem dritten Chortreffen, das Kreiskantorin Silke Hamburger gemeinsam mit Michael Porr organisierte, waren Kirchenchormitglieder aus dem ganzen Kirchenkreis Leverkusen gekommen: vom Figuralchor Leichlingen, dem Kirchenchor Steinbüchel, der Kantorei der Erlöserkirche und dem Chor der Lukaskirche (beide Langenfeld), der Kantorei der Christuskirche Wiesdorf, der Kantorei und der Chorgemeinschaft Burscheid sowie Sänger aus Monheim und Küppersteg-Bürrig. Die Stücke waren aus Anlass des Reformationsjubiläums überwiegend von Martin Luther, darunter einige Werke, zu denen die örtlichen Kantoren Chorsätze erarbeitet hatten: "Die beste Zeit im Jahr ist mein", "Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist", "Einen anderen Grund kann niemand legen" und die Motette für Chor und Flügelhorn "Verleih uns Frieden" von Michael Porr (Opladen).

Vertraut euren Fähigkeiten", ruft Volker Hempfling den 130 Sängern zu, die sich zu einem Singing-Day des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen getroffen haben, darunter auch etliche Langenfelder und Monheimer. "Ihr könnt mehr, als ihr glaubt." Der emeritierte Professor für Chorleitung der Robert-Schumann-Hochschule probte auf Einladung des Kirchenmusikkonvents drei Stunden lang intensiv in der Leverkusener Christuskirche. Dabei ging es um das Erleben eines besonders großen Chores und die Bildung der Stimmen. Eine Vorbereitung war nicht nötig. Im Vordergrund stand die Freude am Singen. Und die war groß, denn Hempfling sprach die unterschiedlichen Niveaus an und verschaffte jedem Sänger eine neue Erfahrung. "Wenn ihr beim Singen einmal die Faust ballt, entsteht mehr Körperspannung". Bei dem dritten Chortreffen, das Kreiskantorin Silke Hamburger gemeinsam mit Michael Porr organisierte, waren Kirchenchormitglieder aus dem ganzen Kirchenkreis Leverkusen gekommen: vom Figuralchor Leichlingen, dem Kirchenchor Steinbüchel, der Kantorei der Erlöserkirche und dem Chor der Lukaskirche (beide Langenfeld), der Kantorei der Christuskirche Wiesdorf, der Kantorei und der Chorgemeinschaft Burscheid sowie Sänger aus Monheim und Küppersteg-Bürrig. Die Stücke waren aus Anlass des Reformationsjubiläums überwiegend von Martin Luther, darunter einige Werke, zu denen die örtlichen Kantoren Chorsätze erarbeitet hatten: "Die beste Zeit im Jahr ist mein", "Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist", "Einen anderen Grund kann niemand legen" und die Motette für Chor und Flügelhorn "Verleih uns Frieden" von Michael Porr (Opladen).

Der Satz des bekannten Abendlieds "Der lieben Sonne" stammt von Silke Hamburger selbst. Sie kannte den heute 73-jährigen Musikprofessor aus ihren eigenen Anfangszeiten der Kirchenmusik. Nach einem Chorleiter-Wochenende, bei dem die damals 16-Jährige unter Hempflings Leitung erstmals einen Chor dirigierte, hatte die heutige Kirchenmusikdirektorin den Entschluss gefasst, sich mehr mit der Kirchenmusik zu beschäftigen.

Die Sänger waren mit dem Singing-Day sehr zufrieden.

(RP)
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