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Jahresempfang Junge Union diskutiert mit Abgeordneten über Asylpolitik

Langenfeld · Zum Jahresempfang in der Langenfelder Wasserburg Haus Graven hatte der Kreisverband der Jungen Union (JU) bekannte CDU-Politiker eingeladen, um mit ihnen über aktuelle Themen zu diskutieren. Unter anderem waren Herbert Reul, Europaabgeordneter in Brüssel und der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer anwesend. Beide stellten sich auf dem Podium den Fragen der JU. Diskutiert wurde vor allem über die Flüchtlingspolitik, deren Ursachen und vor allem möglichen Ursachenbekämpfungen. Reul stellte klar: "Es gibt keine einfachen Antworten auf die Flüchtlingskrise". Als JU-Kreisvorsitzender befand der Langenfelder Sebastian Köpp in diesem Zusammenhang: "Es ist tragisch, dass die extremistischen und populistischen Parteien immer mehr Zustimmung erhalten." Die Ängste von Bürgern seien der JU bewusst, fuhr Köpp fort, äußerte auch eigene Bedenken. "Dies mit einfachen, populistischen und gar rassistischen Sprüchen zu beantworten, wird der Sache und dem Bürger keineswegs gerecht. Es kann einfach nicht angehen, dass Parteien wie die AfD sich immer weiter von demokratischen Grundsätzen und Menschenrechten entfernen und diese sogar mit Schießbefehl und NS Attitüden gefährden und andererseits sich als Heilsbringer der deutschen Demokratie und Gesellschaft darstellen." Solche Gruppierungen stellen laut Köpp "eine größere Gefahr für unsere Gesellschaft dar, als alles andere".

 Der JU-Kreisvorsitzende Sebastian Köpp begrüßte den CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Beyer (l.).

Der JU-Kreisvorsitzende Sebastian Köpp begrüßte den CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Beyer (l.).

Foto: JU

Zum Jahresempfang in der Langenfelder Wasserburg Haus Graven hatte der Kreisverband der Jungen Union (JU) bekannte CDU-Politiker eingeladen, um mit ihnen über aktuelle Themen zu diskutieren. Unter anderem waren Herbert Reul, Europaabgeordneter in Brüssel und der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer anwesend. Beide stellten sich auf dem Podium den Fragen der JU. Diskutiert wurde vor allem über die Flüchtlingspolitik, deren Ursachen und vor allem möglichen Ursachenbekämpfungen. Reul stellte klar: "Es gibt keine einfachen Antworten auf die Flüchtlingskrise". Als JU-Kreisvorsitzender befand der Langenfelder Sebastian Köpp in diesem Zusammenhang: "Es ist tragisch, dass die extremistischen und populistischen Parteien immer mehr Zustimmung erhalten." Die Ängste von Bürgern seien der JU bewusst, fuhr Köpp fort, äußerte auch eigene Bedenken. "Dies mit einfachen, populistischen und gar rassistischen Sprüchen zu beantworten, wird der Sache und dem Bürger keineswegs gerecht. Es kann einfach nicht angehen, dass Parteien wie die AfD sich immer weiter von demokratischen Grundsätzen und Menschenrechten entfernen und diese sogar mit Schießbefehl und NS Attitüden gefährden und andererseits sich als Heilsbringer der deutschen Demokratie und Gesellschaft darstellen." Solche Gruppierungen stellen laut Köpp "eine größere Gefahr für unsere Gesellschaft dar, als alles andere".

Zum Empfang in der Wasserburg war auch der Erkrather Bürgermeister Christoph Schultz erschienen, der JU-Mitglied ist. Der JU im Kreis Mettmann traten nach eigenen Angaben im Jahr 2015 knapp 50 neue Mitglieder bei.

(RP)
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