Mit der Öffnung des Kreisverkehrs wird es in dem Bereich auch wieder mehr Parkplätze geben. "Am Steg entfällt die dort eingerichtete vorübergehende Halteverbotszone. Und auf der Lindenstraße kommen auch wieder mehr Stellplätze hinzu", erläutert Thiemann. Dann sind vor allem der Expert-Elektronikmarkt und auch die Zentrale der Raiffeisenbank wieder besser zu erreichen. Der südliche Teil der Krischerstraße bleibt hingegen vorerst weiter gesperrt. Dort schreiten die Kanal- und die anschließenden Deckenarbeiten voran. Die Anwohner könnten die Zufahrten zu ihren Häusern während der gesamten Bauphase nahezu durchgängig weiter erreichen, versichert Thiemann. "Es kann höchsten sein, dass es wegen Pflasterarbeiten hier vielleicht mal für einen Tag nicht möglich sein wird, das eigene Grundstück mit dem Pkw zu erreichen. Dann werden die Anwohner jedoch im Vorfeld von der Baufirma rechtzeitig informiert."

Auch die Karnevalisten müssen sich laut Stadt keine Sorgen wegen der Baustelle Krischerstraße machen. Der Rosenmontagszug werde am 16. Februar seinen gewohnten Weg durch die City nehmen können. "Der Baustellenbereich ist dann abgesichert. Dadurch ist der Zug nicht beeinträchtigt", erklärt Thiemann. Geht alles nach Plan, sind die Bauarbeiten auf der Krischerstraße bis zum Stadtfest abgeschlossen. Vom 12. bis 14. Juni heißt es dann: "Rheinpiraten ahoi!" - und dazu soll sich die gesamte Stadtmitte für drei Tage in eine große Pirateninsel verwandeln. "Selbst wenn der Zeitplan durch Unwägbarkeiten doch noch ins Rutschen geraten sollte, ist das Stadtfest auf keinen Fall gefährdet", betont Stadtsprecher Thomas Spekowius.