Monheim Stadt soll 1,7 Millionen Euro in Schulhöfe investieren
Monheim · Die Kinder aus der Lotten-, der Astrid-Lindgren- und der Leo-Lionni-Schule erfreuen sich seit knapp drei Jahren an ihrem gemeinsam genutzten Schulhof. Damals nahm die Stadt rund 300 000 Euro in die Hand, um eine kindgerechte Spiellandschaft zu gestalten – mit Erfolg. Doch auch an den anderen Schulen besteht Handlungsbedarf. Das meint zumindest die Peto-Fraktion, die im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport den Antrag auf ein "Programm zur Schulhofgestaltung" stellte. Mit den Stimmen von Peto, CDU und SPD beschloss das Gremium, für diese Zwecke bis 2015 rund 1,7 Millionen Euro im städtischen Haushalt einzuplanen.
Die Kinder aus der Lotten-, der Astrid-Lindgren- und der Leo-Lionni-Schule erfreuen sich seit knapp drei Jahren an ihrem gemeinsam genutzten Schulhof. Damals nahm die Stadt rund 300 000 Euro in die Hand, um eine kindgerechte Spiellandschaft zu gestalten — mit Erfolg. Doch auch an den anderen Schulen besteht Handlungsbedarf. Das meint zumindest die Peto-Fraktion, die im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport den Antrag auf ein "Programm zur Schulhofgestaltung" stellte. Mit den Stimmen von Peto, CDU und SPD beschloss das Gremium, für diese Zwecke bis 2015 rund 1,7 Millionen Euro im städtischen Haushalt einzuplanen.
"Eine Verbesserung der teils sehr tristen Schulhöfe ist unbedingt erforderlich", meinte Janne Oberdieck (Peto). "Die Planungen sollen eng mit den jeweiligen Schulen abgestimmt werden, bevor sie den zuständigen Ausschüssen vorgelegt werden." Bereits 2013 sollen jeweils rund 200 000 Euro in die Pausenhöfe der Armin-Maiwald-Schule und der Schule am Lerchenweg fließen. 2014 sind dann die Hermann-Gmeiner-Schule, die Winrich-von-Kniprode-Schule (jeweils 200 000 Euro) und das Otto-Hahn-Gymnasium (300 000 Euro) an der Reihe. 2015 sollen Peter-Ustinov-Gesamtschule (400 000 Euro) und die Sekundarschule (200 000 Euro) folgen. "Aus Sicht der Schulen kann man den Antrag nur begrüßen — vor allem, weil er eine zeitnahe Umsetzung vorsieht", meinte Dr. Hagen Bastian, Leiter des Otto-Hahn-Gymnasiums, "aber insgesamt scheinen mir die Zahlen relativ willkürlich angesetzt." Die Fraktionen unterstützen den Antrag. In den kommenden Wochen geht es nun darum, diesen mit Details zu füllen. Die Entwürfe sollen dem Jugendhilfeausschuss und dem Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport vorgelegt werden — der Rat entscheidet.