Tischtennis Ziel verfehlt: Unitas sucht den Anschluss

Echte Sorgen muss sich beim Tischtennis-Landesligisten Unitas Langenfeld noch keiner machen, denn der Vorsprung auf den Zehnten TTC Bensberg beträgt fünf Punkte. Allerdings droht Langenfeld langsam den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld zu verlieren.

Rang acht und 12:16 Zähler entsprechen zudem nicht den Saisonzielen der Unitas. Nach dem 7:9 gegen den SC Germania Reusrath wäre ein Punkt beim Vierten DJK spinfactory Köln erst recht ein Lichtblick (heute, 18.30 Uhr). "Wir würden uns alle freuen, wenn wir uns fürs 7:9 im Hinspiel revanchieren könnten. Das ist nach der Tabellensituation aber nicht allzu wahrscheinlich", meint Unitas-Sprecher Stefan Boll (muss selbst verletzt passen). Er hofft jedoch auf eine ordentliche Unitas-Vorstellung.

Auf eine Fortsetzung ihrer Serie hoffen die Reusrather beim Tabellenfünften TB Groß-Ösinghausen (heute, 18.30 Uhr). Das Team um Spitzenspieler Steven-Marc Neuser ist in der Rückrunde ungeschlagen (drei Siege) und steht mittlerweile auf dem siebten Rang (14:14 Punkte). "Nach dem 8:8 aus der Hinrunde wissen wir, was uns erwartet. Wir wollen gut aufspielen und auch die Punkte mitnehmen", sagt Abteilungsleiter Hartmut Gähl.

Die Frage des Gesichts

Der SSV Berghausen ist in der Rückrunde der Bezirksliga Düsseldorf ebenfalls ungeschlagen (ein Erfolg, zwei Unentschieden), zeigte dabei allerdings zwei verschiedene Gesichter. So gabs gegen den Ersten TTC Wuppertal II ebenso ein 8:8 wie gegen den Vorletzten TTV Ronsdorf III. Daher dürfte für den SSV im Spiel beim 1. TTC 31 Heiligenhaus II (heute, 18.30 Uhr) vieles möglich sein — kommt nur auf das Gesicht an, das die Mannschaft diesmal an den Tag legt.

(RP)
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