Tischtennis Unitas greift in die Wundertüte

Auch eine Punkteteilung kann manchmal Gold wert sein. Für den Tischtennis-Landesligisten Unitas Langenfeld war das 8:8 gegen den TTC GW Brauweiler jedenfalls mehr als nur eine Bestätigung, dass die Mannschaft um den Aufstieg mitkämpfen kann.

Gleichzeitig gabs eine Zusatzmotivation für die Aufgabe bei der DJK BW Hilden (morgen, 18.30 Uhr). Weil Langenfeld erstmals in der Landesliga- auf den punktgleichen Nachbarn trifft (beide 5:1), wird die Partie zu einem Griff in die Wundertüte.

"Wir wissen nicht, wo Hilden steht. Ob sie auch in den engeren Favoritenkreis gehören, werden wir erst nach dem Spiel wissen", sagt Unitas-Teamsprecher Stefan Boll, "wir fahren als Favorit dorthin und wollen an die gute Leistung vom letzten Spiel anknüpfen."

Abstand nach unten

Obwohl diese Duelle in der Vergangenheit oft sehr hart umkämpft waren, sieht der Bezirksligist SSV Berghausen in Mettmann-Sport II durchaus einen Lieblingsgegner (heute, 19.30 Uhr, Halle Treibstraße). Grund: Am Ende gewann doch immer Berghausen. "Wir wollen unbedingt zwei Punkte holen, um weiter eine gewisse Distanz zu den Abstiegsrängen zu halten", erklärt SSV-Spieler Achim Fränkel. Mit 3:3 Zählern liegt der SSV auf Platz neun (erster Relegationsrang) direkt vor den Mettmannern (Zehnter/2:4).

Klar gegen den Abstieg kämpfen die Schlusslichter Unitas Langenfeld III und der SSV Berghausen II in der Bezirksklasse (jeweils 0:6 Zähler). Die größeren Aussichten, nun zu den ersten Punkten zu kommen, dürfte die Unitas-Dritte in der Partie beim ebenfalls noch sieglosen Zehnten TuS Derendorf II haben (heute, 19.30 Uhr). Berghausen tritt beim Neunten TTC Champions Düsseldorf III an (heute, 19.30 Uhr).

(RP)
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