Lokalsport TuS 82 trifft auf einen alten Rivalen

Opladen · Morgen empfangen Opladens Handballer den Tabellendritten Köln-Wahn.

Bei der jüngsten Niederlage im Derby in Hilgen gegen die Bergischen Panther erlaubten sich die Handballer vom TuS 82 Opladen zu viele Fehler. "Daran haben wir jetzt die ganze Woche gearbeitet und wir wollen zeigen, dass wir es besser können", sagt Interimstrainer Fabrice Voigt. Morgen (19.15 Uhr) empfangen die Opladener den Tabellendritten der neu geschaffenen Nordrheinliga, den TV Jahn Köln-Wahn.

Mit dem Gegner lieferten sich die Opladener in der vergangenen Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft. Damals setzte sich das TuS 82-Team letztlich souverän durch. "Das ist ein sehr eingespielter Gegner, der sich stetig entwickelt hat", weiß Voigt und hebt besonders den gegnerischen Spielmacher Christoph Gelbke hervor. Der Regisseur ist bei den Wahnern Dreh- und Angelpunkt. In Korschenbroich und Wermelskirchen zählte Gelbke auch in der dritten Liga zu den besten Spielmachern. "Zum Glück hat unsere Abwehr zuletzt gut gestanden. Wir müssen uns aber Gedanken um den schnellen Spielaufbau machen", erklärt Voigt, der im Derby bei den Panthern viel zu viele einfache Abspielfehler miterleben musste.

Weiterhin angeschlagen sind Torhüter Benedikt Klein (Wade) und Marius Anger (Rücken). Der Linkshänder hilft in den Spielen zwar stets aus, doch seine Beschwerden nehmen nicht ab. "Das ist kein Zustand. Wir müssen uns jetzt irgendwie in die Weihnachtspause retten und dann eine sinnvolle Entscheidung treffen - am liebsten natürlich mit weiteren Punkten", sagt Voigt, der den Trainerposten vom geschassten Trainer Jannusch Frontzeck als Interimslösung übernahm und nach dem Heimspiel gegen Wahn mit seinem Team eine Woche später noch zum Tabellenzehnten Pulheimer SC reisen muss, bevor es in die Pause geht.

(lhep)
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