Lokalsport TuS 82 nimmt die Spitzengruppe ins Visier

Opladen · Für Opladens Handballer geht es in der Nordrheinliga zum Tabellenelften - keine leichte Aufgabe, wie Fabrice Voigt warnt.

 Will sich weiter nach oben orientieren: Trainer Fabrice Voigt.

Will sich weiter nach oben orientieren: Trainer Fabrice Voigt.

Foto: UM (ARCHIV)

Im letzten Spiel vor der Herbstpause wollen die Handballer vom TuS 82 Opladen noch einmal Zählbares verbuchen und sich weiter im Verfolgerfeld der Spitzengruppe behaupten. In der Nordrheinliga sind die Opladener am Sonntag (16 Uhr) beim Aufsteiger und derzeitigen Tabellenelften DJK Adler Königshof zu Gast.

"Das ein guter Gegner, der über eine interessante Mischung aus jungen und talentierten sowie erfahrenen und abgezockten Spielern verfügt", sagt Trainer Fabrice Voigt, der sich intensiv auf die kommende Aufgabe vorbereitet und das Team aus Königshof studiert hat. Stefan Grädtke zwischen den Pfosten kann sogar auf Bundesliga-Erfahrung verwiesen, Spieler wie Tim Christall oder Robin Spickers waren schon in der dritten Liga aktiv. Hinzu kommen einige talentierte Nachwuchskräfte, die schon in der Jugend-Bundesliga spielten.

"Wir werden dort sehr konzentriert zur Sache gehen müssen, um erfolgreich zu sein. Mit dieser und der nächsten Partie gegen den HC Wölfe Nordrhein - beide Teams stehen hinter uns - haben wir gute Möglichkeiten, uns abzusetzen. Es wäre toll, wenn wir uns mit zwei Siegen weiter nach oben orientieren könnten", sagt Voigt.

Die Woche war geprägt von der Suche nach Alternativen für die Verteidigung der Opladener. In Abwehrchef Aaron Ellmann fällt aus beruflichen Gründen ein wichtiger Akteur für die kommenden Partien aus. Voigt ließ in den Übungseinheiten daher verschiedene Varianten testen, um die entstandene Lücke adäquat zu schließen.

Im Training haben sich in Vinzenz Gremmelspacher, Fabian Benger und Jan Jagieniak drei Kandidaten für die zentrale Abwehrarbeit gefunden - eine sensible Aufgabe. "Wir haben aber in den vergangenen Tagen auch viel im spielerischen Bereich gearbeitet. Dazu müssen wir nach wie vor unser Abschlussverhalten verbessern", betont der Coach mit Blick auf die optimierungsfähige Trefferquote seiner Mannschaft. Aus personeller Sicht muss Voigt weiterhin auf die fehlenden Benedikt Klein und Felix Barwitzki verzichten.

(RP)
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