Tischtennis: Verbandsliga TTG Langenfeld sieht sich als wettbewerbsfähig an

Langenfeld · Die Tischtennisspieler der TTG Langenfeld starten in der Verbandsliga-Gruppe 5, die auf zehn Mannschaften reduziert wurde. Als einziger Zugang steht bislang Bernd Forelle aus Neuss fest.

 Bernd Forelle ist der erste Zugang der TTG.

Bernd Forelle ist der erste Zugang der TTG.

Foto: A. Woitschützke

Nach einer mehr als zwei Monate langen Pause hat der Tischtennis-Verbandsligist TTG Langenfeld das Training wieder aufgenommen. Der Vorstand Rainer Stelter und der Schriftführer Michael Hamacher bemühten sich stark darum, dass der Spielbetrieb unter strengen Auflagen wieder geöffnet werden konnte. Das von der Stadt Langenfeld genehmigte Hygienekonzept sieht laut Teamsprecher Stefan Boll etwa vor, dass Teilnehmerlisten geführt werden und jeder Akteur seine eigenen Bälle benutzt. Außerdem werden die Spielfelder genau umrandet. „Obwohl das aktuelle Training nicht mit dem gewohnten zu vergleichen ist, freuen wir uns über den Wieder-Einstieg“, betont Boll.

Die Kaderplanungen für die kommende Saison 2020/2021 sind abgeschlossen, ohne dass bislang ein Termin- und Spielplan bekannt gegeben wurde. Es geht in Gruppe 5 mit zehn Teams weiter. Nach fünf erfolgreichen Jahren wechselte Thomas Otto zum Lokal-Rivalen Haaner TV. Auch das junge Talent David Kümpel hat den Verein bereits verlassen, doch sein genaues Ziel ist nach wie vor offen. Als einziger Neuzugang steht ab sofort lediglich Bernd Forelle von der TG Neuss II an der Langenfelder Platte.

Die TTG startet mit einer veränderten Aufstellung in die Zukunft. Auf den erfahrenen Spitzenspieler Boll folgen Nils Rautenberg und Bernd Forelle. Anschließend ist Jan Strothmann an der Reihe, der in der Vergangenheit nur für die Landesliga-Mannschaft aktiv war. Für die letzten beiden Plätze sind Pascal Kampa und Christian Manzius vorgesehen. „Insgesamt sind wir ganz gut aufgestellt und definitiv wettbewerbsfähig“, findet Boll. „Ich bin auf die kommenden Gegner sehr gespannt, aber wir werden eine vernünftige Runde spielen können. Das genaue Ziel wird sich dann zeigen.“ Die Verbandsliga wird von zwölf auf zehn Mannschaften reduziert, sodass die Langenfelder etwas mehr Zeit mit ihren Familien verbringen können.

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