Tischtennis Starke Spitzenspieler zu wenig für Unitas
Der Tischtennis-Landesligist Unitas Langenfeld verpasste beim Zweiten 1. TTC Köln die Chance, zwei Punkte mitzunehmen. Weil nur ein Paarkreuz erfolgreich war, ging Langenfeld leer aus – 6:9. Die Spitzenspieler Klaus-Marius Bastian und Stephan Radtke zeigten, dass sie nicht nur im Doppel eine Macht sind. Aus dem 1:2 machten die beiden die 3:2-Führung, ehe für die Gäste vorübergehend wenig zu holen war.
Beim Stande von 3:5 beendete Stefan Boll die kleine Serie der Kölner mit dem 4:5-Anschluss. Bastian und Radtke legten dann sogar die 6:5-Führung vor, die trotzdem keine ausreichende Basis für den Sieg war. "Wir haben wirklich gekämpft. Aber wenn man oben 4:0 spielt, muss in der Mitte und unten einfach mehr kommen", sagte Unitas-Sprecher Stefan Boll, der selbst seine erste Einzel-Niederlage in der Rückrunde hinnehmen musste.
Durch vier Punkte hintereinander machte Köln am Ende schnell alles klar. Lediglich Kapitän Andreas Kürsten konnte für die Unitas noch zu einem Krimi beitragen, verfehlte dabei allerdings ein Happy End (fünfter Satz 8:11). "Das war trotzdem ein schönes Spiel. Es hat Spaß gemacht und wir gönnen denen den Relegationsplatz", meinte Boll, der mit den Langenfeldern auf dem achten Platz (16:18 Punkte) und im gesicherten Mittelfeld steht.
Es spielten: Bastian/Stephan Radtke 1:0, Goebbels/Boll 0:1, Kürsten/Stammen 0:1, Bastian 2:0, Radtke 2:0, Goebbels 0:2, Kürsten 0:2, Boll 1:1, Stammen 0:2.