Fußball Stadt trägt Entscheidung der Polizei mit

Dietmar Marx, kommissarischer Bereichsleiter für Ordnung und Soziales im Monheimer Rathaus, verweist bei der Spielverlegung des Fußball-Oberligisten SF Baumberg (SFB) vor allem auf eine Entscheidung der Kreispolizei.

Es sei seit Jahren bekannt, dass es bei Spielen gegen Wuppertal zu Problemen kommen könne. "Es gab eine gemeinsame Ortsbegehung, bei der entschieden wurde, dass die nötigen Sicherheitskonzepte weder im Stadion an der Sandstraße noch im Rheinstadion an der Kapellenstraße umgesetzt werden können", sagt Marx. Hauptgrund sei die schwierige Trennung der Fanlager. "Es gibt keine entsprechenden Absperrungen."

Polizei und Stadt gingen bei ihren Überlegungen von etwa 1500 Fans aus, die aus Wuppertal gekommen wären. Die Sicherheitsbedenken waren alleine mit dem Blick auf die bloßen Anzahl an Wuppertalern groß. Davon abgesehen haben einige Anhänger des Wuppertaler SV keinen guten Ruf. "Die Kreispolizei hat entschieden, dass es bei uns nicht geht. Und die Stadt trägt diese Entscheidung mit", betont Marx.

(dora)
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