Handball, Regionalliga Hambrock verfolgt den SGL-Tiefschlag

Gummersbach · Der verletzte Kapitän Steffen Hambrock muss mitansehen, wie seine Langenfelder Regionalliga-Handballer beim Spitzenreiter HC Gelpe/Strombach mit 28:34 die fünfte Niederlage einstecken. Trainer Lars Brümmer bemängelt vor allem die Abwehrleistung.

 Der verletzte Kapitän Steffen Hambrock ist mit dem Spiel seiner SG Langenfeld beim Regionalliga-Tabellenführer HC Gelpe/Strombach nicht zufrieden.

Der verletzte Kapitän Steffen Hambrock ist mit dem Spiel seiner SG Langenfeld beim Regionalliga-Tabellenführer HC Gelpe/Strombach nicht zufrieden.

Foto: Moritz Löhr

Als die Schlusssirene durch die Gummersbacher Eugen-Haas-Sporthalle dröhnte, rutschte Steffen Hambrock ein „So eine Scheiße“ heraus. Die Handballer der SG Langenfeld (SGL) hatten da gerade beim HC Gelpe/Strombach mit 28:34 (13:16) verloren und die fünfte Niederlage im siebten Saisonspiel in der Regionalliga Nordrhein kassiert. Hambrock verfolgte die Partie auf der Tribüne und humpelte nach dem Abpfiff auf Krücken gestützt zu seinen Mitspielern. Er selbst wird der SGL noch lange Zeit fehlen, der Kapitän wurde erst vor rund zwei Wochen nach einem Meniskusriss operiert. Deswegen sitzt Hambrock derzeit entweder bei den Fans oder auf der Bank und ist zum Zuschauen verdammt. Am Samstagabend sah er, wie das Team um Vizekapitän Julian Schulz einen schmerzhaften Tiefschlag einstecken musste. Trainer Lars Brümmer kommentierte: „Insgesamt war es vor allem in der Abwehr zu wenig. Das war das Hauptproblem.“