Handball, Regionalliga SGL kann mit der Niederlage leben

Langenfeld · Das 24:27 gegen den HC Gelpe/Strombach wirft die Langenfelder Regionalliga-Handballer nicht um: Gegen eines der spielstärksten Teams ist der Aufwärtstrend dennoch zu erkennen. Sorgen bereitet die Verletzung von Tim Rahmann.

 Tim Rahmann (am Ball) ist seit Wochen Leistungsträger der SG Langenfeld in Abwehr und Angriff – gegen den HC Gelpe/Strombach verletzte er sich am  Knie.

Tim Rahmann (am Ball) ist seit Wochen Leistungsträger der SG Langenfeld in Abwehr und Angriff – gegen den HC Gelpe/Strombach verletzte er sich am  Knie.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Nach 60 Minuten Handballspiel stand am Samstagabend ein 24:27 (13:13) auf der Anzeigetafel in der Langenfelder Sporthalle am Konrad-Adenauer-Gymnasium, doch Christian Paul war versöhnlich gestimmt. „Ich bin gerade mit der aktuellen Situation total zufrieden“, sagte der Trainer der SG Langenfeld im Nachgang und meinte vielmehr die Gesamtsituation beim Regionalligisten als das Ergebnis gegen den HC Gelpe/Strombach. Das Team aus Gummersbach zählt Paul zu „den spielstärksten der Liga“, und im Hinspiel hatte seine Mannschaft auch noch sehr deutlich mit 24:38 das Nachsehen gehabt. Nun verkauften sich die Posthornstädter deutlich besser, der allgemein anhaltende Aufwärtstrend bleibt trotz des Misserfolgs ungebrochen. „Sehr offen“ fand der SGL-Coach die Partie, erst vier Minuten vor der Schlusssirene schaffte Gelpe/Strombach mit einem 3:0-Lauf einen Vorsprung im Ergebnis, der nicht mehr aufzuholen war.