Handball, Regionalliga Von Hines kann die SGL profitieren

Langenfeld · Gary Hines kann dem Handball-Regionalligisten SG Langenfeld im Rückraum helfen und mit seiner Präsenz in den sozialen Medien. Zudem ist Antoine Baup zurück – ein Zeichen, dass sich Einiges geändert hat beim Klub.

 SGL-Zugang Gary Hines mit dem verletzten Sportlichen Leiter Sandro Gohly (links) und Trainer Christian Paul (rechts).

SGL-Zugang Gary Hines mit dem verletzten Sportlichen Leiter Sandro Gohly (links) und Trainer Christian Paul (rechts).

Foto: SGL

Für Romantisches gibt es Tinder, für Berufliches LinkedIn – und für Handball-Transfers offenbar Instagram. „Es ist ja inzwischen ganz normal, dass man darüber Kontakt aufnimmt“, sagt Sandro Gohly, spielender Sportlicher Leiter bei der SG Langenfeld (SGL). Linksaußen-Talent Jason Wellershaus wurde über das soziale Netzwerk auf die SGL aufmerksam und landete schließlich auch beim Rekord-Amateurpokalsieger. Und nun angelte sich Gohly einen Zugang über Instagram. „Ich habe zufällig die Kaderliste der US-Nationalmannschaft gesehen. Und hinter Garys Namen stand noch HSV Gräfrath“, schildert der 25-Jährige, der einst zu seinen Würzburger Zeiten im Südwesten gegen den damaligen Bad Neustädter Hines gespielt hatte. Die Solinger hatten zu dem Zeitpunkt aber längt aus der Regionalliga Nordrhein zurückgezogen, in der sie mit einem Team aus ukrainischen Akteuren antreten wollten. Hines war also frei – und Gohly nutzte seine Chance.