Volleyball, Regionalliga Druckvoller werden und mit Druck umgehen

Analyse | Langenfeld · Die Volleyballerinnen der SG Langenfeld erleben eine ganz schwere Saison 2021/22 in der Regionalliga. Ob sie die Spielklasse halten können, entscheidet sich in der Abstiegsrunde. Fünf Gründe für die unerwartet sehr prekäre Situation des Teams von Trainer Michael Wernitz.

 Carlotta Kauka (links, hier gegen Wachtberg) hat sich als Verstärkung bei der SG Langenfeld erwiesen.

Carlotta Kauka (links, hier gegen Wachtberg) hat sich als Verstärkung bei der SG Langenfeld erwiesen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Aus sportlicher Sicht war 2021 für die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) ein Jahr des Abschwungs. Nach der durch die Coronavirus-Pandemie bedingten Pause erlebte das Team von Trainer Michael Wernitz bislang eine enttäuschende Saison 2021/2022. Vor dem Schlusslicht SV Wachtberg (vier Zähler) belegen die Langenfelderinnen den vorletzten Platz mit sechs Punkten. Zwei Spieltage vor dem Saisonende kann die SGL selbst den nächstgelegenen Fünften SC 99 Düsseldorf nicht mehr überholen (14 Zähler). Dass es nach starken Spielzeiten in der 3. Liga und Regionalliga zu dieser prekären Situation gekommen ist, liegt an mehreren Gründen.