Volleyball Rutschgefahr: Wernitz warnt SGL vor Iserlohn

Der Schein in der Tabelle trügt wie selten zuvor. Denn außer dem souveränen Spitzenreiter TV Werne (28:2 Punkte) ist in der Damen-Regionalliga im Grunde kein Team vor Ausrutschern sicher.

Diesen Punkt sollten die Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) gerade im Hinblick auf die Partie gegen die Iserlohn Panthers (Sonntag, 14.30 Uhr, Halle Hinter den Gärten) unbedingt berücksichtigen. Während die Langenfelderinnen (Siebter/16:16 Punkte) zuletzt mit 1:3 gegen den Tabellenzweiten Warendorfer SU unterlagen, gelang Iserlohn ein 3:2.

"Wir müssen gut aufpassen. Immerhin haben die in Judith Siebert eine ehemalige Nationalspielerin, die immer noch mit viel Übersicht dabei ist", weiß SGL-Trainer Michael Wernitz, der einigen Respekt vor der erfahrenen Spielertrainerin der Gäste hat. Doch verstecken sollte sich die SGL keineswegs vor dem Achten Iserlohn (10:20), der noch wichtige Zähler für den Klassenerhalt braucht. Langenfeld möchte auf der Zielgeraden der Saison 2009/2010 vor allen Dingen weitere gute Leistungen abliefern. "Platz fünf ist möglich und wäre letztlich auch in Ordnung", sagt Wernitz.

Letzte Gelegenheit

Alles andere als in Ordnung ist die Lage bei den Langenfelder Herren in der Verbandsliga. Vier Spiele bleiben der Mannschaft um Trainer Heinz Schafföner, um die Klassentauglichkeit nachzuweisen. Weil es bisher nur zu einem einzigen Sieg reichte, liegt Langenfeld bereits seit geraumer Zeit abgeschlagen am Tabellenende (2:24 Punkte). Die größte und wohl letzte Chance auf einen zweiten Erfolg bietet das Heimspiel am Sonntag (17 Uhr, Halle Hinter den Gärten) gegen nur einen Platz besser positionierten Neunten VSC Grevenbroich (8:22).

(RP)
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