Lokalsport Langenfeld organisiert Rennen in Zandvoort

Langenfeld · Schon über 50 Jahre lang arbeitet der Motor-Sport-Club Langenfeld (MSC) mit den Betreibern der Rennstrecke im niederländischen Zandvoort zusammen - und 40 Jahre konnte der MSC den "Nordzee-Cup" veranstalten. Das bislang letzte Rennen war im August 2004 über drei Tage in der Dünenlandschaft zu Hause und noch heute erinnern sich die Langenfelder gerne daran. Seinerzeit waren Serien wie Youngtimer-Trophy, KW Gruppe H-Sprint oder Lotus-Cup Europe unter der Federführung des damaligen Langenfelder Vorsitzenden Gerhard Waschk am Start.

Zwölf Jahre später unternimmt der MSC Langenfeld vom 9. bis 11. September einen neuen Versuch, die frühere Renn-Veranstaltung aufleben zu lassen. Diesmal sind und unter anderem Youngtimer-Trophy, Tourenwagen-Trophy und "Einbäume" unterwegs - also Formel-Fahrzeuge. "Leider geben uns die Umweltauflagen in Zandvoort einige schärfere Vorgaben. Das ist nicht zu vergleichen mit denen von vor zwölf Jahren", sagt MSC-Vorstandsmitglied Wolfgang Wittur, "wir können Zandvoort auch nicht mehr mit über 70 Clubmitgliedern leiten. Der Kostenapparat und die Nebenkosten sind zu gewaltig geworden."

Werner Lungstrass, der Vorsitzende des Vereins und Organisationsleiter fürs Rennen, ist trotzdem zuversichtlich. Er glaubt fest daran, dass der Neustart ein voller Erfolg wird: "In Alfred Schmitz haben wir einen sehr guten Rennleiter, der sich bestens auf vielen Rennstrecken der Welt auskennt."

(RP)
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