Volleyball Klar: Wernitz kann planen

Langenfeld · Volleyballerinnen der SG Langenfeld sind in der neuen 3. Liga definitiv schon gesichert.

 Begeistert: Trainer Michael Wernitz und seine Volleyballerinnen bleiben der 3. Liga erhalten.

Begeistert: Trainer Michael Wernitz und seine Volleyballerinnen bleiben der 3. Liga erhalten.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Für die die Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) galten im Endspurt ihrer ersten Saison in der 3. Liga zwei Arbeitsmodelle. Das eine ging davon aus, dass der Klassenerhalt bereits klar ist — und das andere, dass eine Relegation möglich und mindestens ein weiterer Erfolg nötig ist. "Bis jetzt sind alle, die ich gefragt habe, der Meinung, dass es keine Relegation gibt", sagt SGL-Trainer Michael Wernitz.

Klarheit brachte jetzt die Deutsche Volleyball Sport GmbH (DVS) als Vermarktungs- und Dienstleistungsgesellschaft des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV). Auf RP-Anfrage erklärte die DVS, dass nur die beiden Letzten absteigen und von einer Relegation keine Rede sein kann. Der Tabellen-Achte ist deshalb in der nächsten Saison ebenso in der 3. Liga dabei wie alle anderen Teams davor — auch der Zweite. Lediglich die Meister der 3. Ligen steigen in die 2. Liga auf.

Die SGL steht mit 14:18 Punkten auf Rang sieben — zwei Zähler vor dem SV Wietmarschen (12:20) und sechs vor dem Oldenburger TB (8:24). Deshalb ist die Partie heute (20 Uhr) in Oldenburg fast bedeutungslos, weil die SGL gesichert und für den TB keine Rettung drin ist. "Solche Mannschaften können befreit aufspielen. Es kann aber auch sein, dass sie bereits junge Spielerinnen im Hinblick auf die nächste Saison ausprobieren", sagt Wernitz, "wir setzen voll auf Sieg und wollen auch im letzten Spiel gegen den Moerser SC zwei Punkte holen, um die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto abzuschließen."

(-ham)
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