Tennis In den Startlöchern

Tennis · Am nächsten Wochenende beginnt die Tennis-Saison 2012. Der TC Grün-Weiß Langenfeld ist mit 26 Teams dabei. Drei Mannschaften sind auf Verbandsebene, Damen 30 und Damen 60 sogar in der Niederrheinliga zu Hause.

 Bereit: Elke Markhoff und die Langenfelder Damen 60 gehen fest davon aus, dass sie sich in der Niederrheinliga behaupten.

Bereit: Elke Markhoff und die Langenfelder Damen 60 gehen fest davon aus, dass sie sich in der Niederrheinliga behaupten.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Die Vorbereitungen auf die neue Saison 2012 laufen beim Tennis-Club Grün-Weiß Langenfeld (GWL) auf Hochtouren. Insgesamt beteiligen sich 26 GWL-Teams an den Medenspielen — 15 davon bei Damen und Herren (eine mehr als 2011) sowie sieben bei den Junioren und vier bei den Juniorinnen. Klassenhöchste Mannschaften sind die ersten Damen 40 (Niederrheinliga), die Damen 60 (Niederrheinliga) und die ersten Herren 30 (2. Verbandsliga), die Langenfeld jeweils auf Verbandsebene vertreten.

 Volle Kraft voraus: Birgit Lorsbach will mit den Langenfelder Damen 40 an die guten Leistungen aus der vergangenen Saison anknüpfen.

Volle Kraft voraus: Birgit Lorsbach will mit den Langenfelder Damen 40 an die guten Leistungen aus der vergangenen Saison anknüpfen.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Im vergangenen Jahr schafften die Damen 30 über Platz vier den Klassenerhalt in der Niederrheinliga. Zur neuen Saison vollzogen die Langenfelderinnen einen Wechsel zu den Damen 40 — und treten dort mit Zustimmung des Verbandes ebenfalls in der höchsten Klasse am Niederrhein an. Ganz klar: Grün-Weiß will erneut versuchen, die Klasse zu halten — muss nun allerdings ohne Sandra Rosen auskommen (bisherige Nummer eins), die inzwischen aus beruflichen Gründen in Hessen lebt.

Heimspiel als Wegweiser

Trotzdem sind Birigt Donath (schwanger/dürfte deshalb kaum zum Einsatz kommen), Angela Krems, Elisabeth-Mendl-Heinisch, Birgit Lorsbach, Nikola Ziehe, Anja Krüger und Petra Kiwitt optimistisch. Der Auftakt am kommenden Samstag (14 Uhr, Lindberghstraße) gegen den TV Jahn Hiesfeld könnte bereits zeigen, wohin der Weg der Langenfelderinnen führt.

Die Damen 60 schafften vor einem Jahr souverän den Aufstieg aus der 1. Verbandsliga in die Niederrheinliga — die sie bereits auf früheren Serien und jüngeren Jahrgängen kennen. Auch ohne Edith Daube (spielt jetzt beim TC Bredeney) peilen Elke Markhoff, Regine Hölscher, Friedgard Mack, Ulla Struse, Monika Mohos, Sigrid Holz und Karin Krems eine gute Platzierung an. Der Startschuss fällt am 8. Mai (14 Uhr, Lindberghstraße) gegen den MTV Kahlenberg Mülheim.

Finkenwirth als Neuzugang

Eine Hauptrolle peilen die in die 2. Verbandsliga aufgestiegenen ersten Herren 30 an — obwohl ihnen Boris Joachim (Einsatz bei den ersten Herren) als wertvolle Stütze fehlt. Die neue Nummer eins Sascha Finkenwirth (vom Langenfelder TC 76 gekommen) sieht Grün-Weiß allerdings als perfekten Ersatz. Finkenwirth dürfte gemeinsam mit René Hübner, Jens Neumann, Philipp Schwer, Mchael Siglich und Klaus Lawonn ein starkes Aufgebot bilden. Die beiden Start-Aufgaben beim Buschhausener TC (Samstag) und gegen den Ratinger TC Grün-Weiß II (12. Mai) gelten als Standort-Bestimmungen.

(RP/rl)
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