Frauenfußball, Niederrheinliga HSV-Frauen haben keine Chance mit ihrem Protest

Langenfeld · Dass die Fußballerinnen des HSV Langenfeld in der Niederrheinliga beim SV Walbeck so klar 4:8 verloren haben, hängt auch mit dem Untergrund zusammen. Die Gastgeber waren kurz vor der Partie auf Naturrasen ausgewichen. Der Protest der Hucklenbrucherinnen war aber nicht entschieden genug.

 Co-Trainer Martin Komainda führt vor allem die schlechte erste Hälfte des HSV auf das unverschuldet falsche Schuhwerk zurück.

Co-Trainer Martin Komainda führt vor allem die schlechte erste Hälfte des HSV auf das unverschuldet falsche Schuhwerk zurück.

Foto: Moritz Alex/Fupa.net

Nach der deutlichen 4:8-Niederlage gegen den SV Walbeck am Sonntag legten die Fußballerinnen des HSV Langenfeld Protest gegen die Wertung der Niederrheinliga-Partie ein. Grund dafür war der Untergrund, auf dem das Spiel ausgetragen wurde. Mittlerweile hat man den Einspruch aber zurückgezogen. Der Hintergrund: Sechs Tage vor dem Duell setzten die Verantwortlichen des SV Walbeck die Begegnung vom Natur- auf den Kunstrasen in Geldern an. Also stellte das Trainerteam des HSV die Vorbereitung darauf auf diesen Belag um. Die Trainingswoche verbrachten die Langenfelderinnen auf ihrem Kunstrasen und spielten dabei bewusst nicht auf dem eigenen Naturrasen.