Handball Handballerinnen sind beim Start chancenlos

Langenfeld · Mit einer runderneuerten Mannschaft bestreiten die Landesliga-Handballerinnen der SG Langenfeld (SGL) die neue Saison. In Maike und Kristin Buhl, Barbara Schumacher, Stephanie Wüst (alle aus privaten Gründen), Nadine Procksch, Nina Jansen (beide Sportverbot) und Svenja Hambrock (Beruf) sind sieben Spielerinnen nicht mehr dabei. Dafür kamen Stephanie Willner, Sina Morres, Jessika Mika (alle Gräfrath III), Christina Sass (TuS 82 Opladen) und Ann-Katrin Teske (Rheindorf), die es zu integrieren galt. "Menschlich ist es uns schon sehr gut gelungen, aber sportlich brauchen wir noch Zeit", sagt Trainerin Elke Löhrer.

 Führungskraft: Trainerin Elke Löhrer will mit ihrem stark umgebauten Team den Klassenerhalt schaffen.

Führungskraft: Trainerin Elke Löhrer will mit ihrem stark umgebauten Team den Klassenerhalt schaffen.

Foto: Ralph Matzerath (Archiv)

Beim Saisonstart gegen den Niederbergischen HC fehlten neben Alexandra Krieger (Kreuzbandriss) und Mona Reckels (Verletzung an der Nase) auch Stephanie Willner (Urlaub) und Jessika Mika (noch keine Spielberechtigung). Am Ende gab es deshalb eine hohe 19:33 (11:17)-Niederlage, zumal die SGL von Beginn an nervös agierte - und die Gäste ihre Chancen konsequent nutzten. "Wir dagegen ließen etliche Tormöglichkeiten liegen und verloren vorne oftmals den Ball, weil wir einfach nicht schnell genug und wach waren", urteilte Löhrer. Mit der Niederlage zum Saisonbeginn konnte sie grundsätzlich leben, doch die Höhe bereitete ihre nachher ein paar Bauschschmerzen. Einzig Torhüterin Sabrina Blankart, Bianca Siegmund (sechs Tore) und Jenny Müller (mit sieben Treffern die beste Werferin) zeigten sich in der erhofften guten Verfassung.

SG Langenfeld: Blankart, Sass - Haller (2), Morres, Jäger, Siegmund (6/2), Brause (1), Teske (1), Joswig (2), Müller (7).

(erd)
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