Handball in der Pandemie „Zeit totschlagen kann ich schlecht“

Langenfeld · Seit seiner Amtsübernahme beim Handball-Regionalligisten SG Langenfeld hat Trainer Lars Brümmer mit Widerständen zu tun – etwa die Umstellung auf das neue System und die Pandemie. Der 31-Jährige legt nun viel Wert auf gute Stimmung. Der Verein will mit ihm weiterarbeiten.

 Trainer Lars Brümmer hatte bei der SG Langenfeld vor allem am Anfang viel zu erklären.

Trainer Lars Brümmer hatte bei der SG Langenfeld vor allem am Anfang viel zu erklären.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Einmal pro Woche lädt Lars Brümmer zum Training. Nicht in der Halle, sondern virtuell. Genau genommen geht es auch weniger um Handballtaktik und Fitnesstests, sondern um Zusammenhalt und etwas gute Laune. „Der Fokus liegt da eher auf der Lockerheit“, verrät der Trainer des Regionalligisten SG Langenfeld. Deswegen haben die Spieler dann auch eher mal ein Bier statt einem Ball in der Hand. „Das Mannschaftsgefühl ist fast wichtiger als die Fitness“, erklärt Brümmer. Als Sportler, die ihre Sportart aktuell nicht ausüben dürfen, ist es schwer. Besonders, was die Köpfe angeht.