Badminton FCL fiebert dem Gipfel entgegen

Badminton · Für den Badminton-Regionalligisten FC Langenfeld (FCL) wird es ernst, denn morgen (11 Uhr, Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium) fällt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Entscheidung im Aufstiegskampf. Die Aufgabe gegen den Spitzenreiter TV Refrath II (21:1 Punkte) ist schwierig und die Ausgangslage klar – denn der Zweite Langenfeld (20:2) braucht einen Sieg.

 Alles klar: Trainer Andreas Wölk (rechts) und Maxime Moreels wissen sehr genau, auf was es jetzt für Langenfeld ankommt.

Alles klar: Trainer Andreas Wölk (rechts) und Maxime Moreels wissen sehr genau, auf was es jetzt für Langenfeld ankommt.

Foto: Matzerath

In der Hinrunde verlor der FCL mit 2:6, weil damals der Belgier Maxime Moreels ausfiel – der jetzt sicher von der Partie sein wird. "Alle Spieler sind in guter Form und fiebern dem Showdown entgegen", berichtet Langenfelds Teammanager Günther Joppien. Zusätzlichen Rückenwind brachte den Langenfeldern dabei das Refrather 4:4 kürzlich beim TV Emsdetten. Punkt eins: Der Tabellenführer scheint doch nicht unverwundbar zu sein. Punkt zwei: Der FC Langenfeld steht nun nicht mehr in der Pflicht, mindestens mit 6:2 zu gewinnen. Der knappste mögliche Erfolg (5:3) wäre jetzt sogar fast ein Durchbruch, weil die Gastgeber dann alles selbst in der Hand hätten.

Asse aus Malaysia

Joppien warnt jedoch vor Euphorie: "Da es für beide um den Aufstieg geht, wird Refrath sicher nicht ohne Ass im Ärmel anreisen." Tatsache ist, dass für die zweite Mannschaft der Gäste drei Spieler aus Malaysia gemeldet sind – die verstärkt zum Einsatz kommen könnten. Ob das Spekulation bleibt, wird sich ebenso ergeben wie eine Antwort auf die Frage, wer am Ende die besten Chancen zum Aufstieg in die 2. Bundesliga hat. Für den FCL wird es auf jeden Fall ernst.

(nico)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort