Volleyball Endlich mehr Spielfreude

Die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld nutzten die Partie bei der Warendorfer SU, um ein Stück Sicherheit zu gewinnen. Trainer Michael Wernitz sah einen 3:0-Sieg und eine klare Steigerung seiner Mannschaft.

Die Forderung des Trainers war deutlich. "Ich habe gesagt, dass es schon ein 3:0 sein muss", erklärte Michael Wernitz, "es haben sich auch alle am Riemen gerissen und es nicht auf die leichte Schulter genommen." Weil die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) ihr Pensum beim sieglosen Letzten Warendorfer SU konsequent durchzogen, erfüllten sie die Vorgabe in flotten 53 Minuten – 3:0 (25:21, 25:13, 25:14).

Gleichzeitig präsentierte sich das Team auch in spielerischer Hinsicht konstanter und damit klar stärker als vor Wochenfrist bei der 0:3-Niederlage gegen Alemannia Aachen II, obwohl der erste Satz noch mehr eine Art Abtasten war. Hier konzentrierten sich die Gäste vor allem darauf, die Warendorfer Schwachstellen zu entdecken.

Ganz wenig Probleme

"Die haben sich zwar verbessert und geben jetzt vielen jungen Spielerinnen eine Chance, aber da war trotzdem ein Klassenunterschied", fand Wernitz. Nach dem 19:12 ließ die SGL das Schlusslicht noch auf 23:18 herankommen, doch bis zum 25:21 entstand daraus keine Gefahr. Ab dem dem 7:7 im zweiten Durchgang legten nun die Aufschläge an Qualität zu, während Warendorf vermehrt Fehler einstreute. Die 2:0-Satzführung der SGL war deshalb nur eine Formsache (25:17). Selbst die Auswechselungen zum dritten Satz hin brachten Langenfeld dann nicht durcheinander.

Beinah zu früh Feierabend

Die Spielfreude wurde immer größer und beim Stande von 12:6 war die Partie längst gelaufen. Starke Aufschläge von Steffi Dittmann sorgten dann fürs schnelle Ende. Wernitz. "Darüber waren ein paar Spielerinnen fast enttäuscht. Die hätten gerne noch weitergespielt."

SG Langenfeld: Buller, Keil, Dittmann, Kiss, Ferger, Müller, Nubi, Schürholz, Heise, Schoel.

(RP)
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