Tennis Die Lust am Abenteuer

Tennis · Für den Langenfelder Tennis-Club 76 beginnt am Wochenende die Medenspiel-Saison 2012. Im Mittelpunkt stehen die ersten Herren, die nach dem zweiten Aufstieg zur 1. Verbandsliga erneut den Klassenerhalt versuchen wollen.

 Leidenschaft: Sven Reuter und die ersten Langenfelder Herren bauen in erster Linie auf ein bewährtes Team – und viel Einsatz.

Leidenschaft: Sven Reuter und die ersten Langenfelder Herren bauen in erster Linie auf ein bewährtes Team – und viel Einsatz.

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Der Saisonstart 2012 steht unmittelbar bevor und der Langenfelder Tennis-Club 76 (LTC) ist bereit, sich auf das nächste sportliche Abenteuer einzulassen. Vor drei Jahren schafften die ersten Herren zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Aufstieg zur 1. Verbandsliga – aus der sie 2010 direkt wieder absteigen mussten. Was keiner ahnen konnte: Zwölf Monate später holte das Team um (Spieler-) Trainer Sebastian Petschnig in der 2. Verbandsliga erneut den Titel. Die Entscheidung fiel damals in einem spektakulären Regenkrimi, der dem LTC das 5:4 beim ETB SW Essen brachte.

 Aussetzter: Sebastian Petschnig würde liebend gerne helfen, darf aber nicht (verletzt).

Aussetzter: Sebastian Petschnig würde liebend gerne helfen, darf aber nicht (verletzt).

Foto: Matzerath (ARCHIV)

Klar ist, dass die ersten Herren in der Serie 2012 erneut das Aushängeschild des Vereins sind, der auf der Heinenbusch spannende Spiele bieten möchte. Vorteil der Langenfelder: Sie kennen sich nun bereits in der höheren Klasse aus, die ihnen alles abverlangen wird, und das Team ist eine Einheit, die personell beinah unverändert startet. Komplett ausfallen wird jedoch Sebastian Petschnig, der schon in der vergangenen Saison kaum eine Partie mitmachen konnte (verletzt).

Sechs für die Heimpremiere

Marc Münch, Josh Diego, Mathieu Rave, Stefan Jommersbach, Sven Reuter und Thomas Much bilden das Sextett, das den Klassenerhalt versuchen will. Der erste Ballwechsel erfolgt am Samstag (14 Uhr) bei der TuS 84/10 Essen und das Heimdebüt schließt sich am 12. Mai (14 Uhr, Heinenbusch) gegen die SG Rheinkamp-Repelen an.

Insgesamt ist Langenfeld in den Medenspielen durch 13 Teams vertreten (eins mehr als 2012). Drei Mannschaften sind auf Verbandsebene zu Hause – neben den ersten Herren noch die Herren 50 und die Herren 55 (beide 2. Verbandsliga). Erste Damen, zweite Herren, Herren 40 und Herren 70 kämpfen in der Bezirksliga um Punkte, während Damen 30, Damen 50, Herren 30, zweite Herren 40, zweite Herren 50 und zweite Herren 70 der Bezirksklasse A angehören.

Die ersten Damen sind nach dem Abstieg aus der 2. Verbandsliga kein Favorit, sondern realistisch – und streben in der Bezirksliga als oberstes Ziel den Klassenerhalt an. Pia Pergande, Sylvia Scheffler, Angela Weisbach, Linda Klein, Henrike Boy, Friederike Winkhaus, Antonia Lehmann, Stephanie Kraus und Lioba Walter bilden das Aufgebot, das am Samstag (14 Uhr, Heinenbusch) gegen den TSV Radevormwald die erste Aufgabe bestreitet.

Vorsichtige Zielsetzung

"Nur" drinbleiben wollen auch die zweiten Herren, denen 2011 nach einigen vergeblichen Anläufen überhaupt erst der Aufstieg zur Bezirksliga gelang. Für Marcel Gohmert, Mathias Worm, Sascha Spangenberg, Rouven Hahn, Tim Deden, Lars Phillips, Dennis Gohmert und Gerhard Gertz gehts am 12. Mai (14 Uhr) gegen den Barmer TC los.

(RP)
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