Tischtennis Die Bilanz-Polierer

Tischtennis-Landesligist Unitas Langenfeld fährt mit einigem Ehrgeiz zum Vorletzten Aggertaler TTC. BesondersMario Goebbels hat was vor. In der Bezirksklasse erwartet der SSV Berghausen die Unitas-Zweite zum Lokalderby.

Für den Tischtennis-Landesligisten Unitas Langenfeld gehts in der Partie beim Vorletzten Aggertaler TTC vor allem darum, zwei schwarze Serien zu beenden (Samstag, 18.30 Uhr). Zuerst will die Mannschaft um Spitzenspieler Vladimir Rups die dritte Auswärtsniederlage in Folge vermeiden. Außerdem möchte Mario Goebbels endlich mit seiner persönlichen Auswärtsschwäche brechen. Die bisherige Bilanz sieht in der Tat düster aus – 0:7. In der heimischen Halle an der Pestalozzistraße trumpft der an Position drei spielende Neuzugang (kam vom TuS Lintorf) wesentlich besser auf – 7:1. „Es wird auch interessant sein, wie unsere Youngster gegen die erfahrenen Aggertaler klarkommen. Dennoch sind wir sicher leicht favorisiert“, findet Kapitän Andreas Kürsten, der mit der Unitas zurzeit Platz vier belegt (12:6 Punkte).

Gähl ist auf der Hut

Der Bezirksligist SC Germania Reusrath hat momentan das Glück auf seiner Seite. Während sich die Reusrather zuletzt mit 9:1 gegen den TTC Bärbroich II durchsetzten, ließ der Aufstiegskonkurrent 1. FC Köln IV Federn (4:9 bei TTVg. Phönix Biesfeld). Für die Aufgabe beim Siebten TTC GW Brauweiler II (Samstag, 18.30 Uhr) stehen erneut nicht alle Spieler des Kaders zur Verfügung, weil diesmal Christian Manzius fehlt (aus beruflichen Gründen). „Daher müssen wir diese Partie sehr ernst nehmen. Wir haben es mit einer jungen, talentierten Mannschaft zu tun, welche daheim immer für Überraschungen gut ist. Wir sind auf der Hut“, sagt Abteilungsleiter Hartmut Gähl.

In der Bezirksklasse fiebern der SSV Berghausen (Fünfter) und die Unitas Langenfeld II (Achter) ihrem Spiel des Jahres entgegen. Denn die beiden Loklarivalen treffen morgen Abend (19.30 Uhr, Halle Treibstraße) im direkten Duell aufeinander. Die Gastgeber haben – mit einem Jahr mehr Erfahrung in der Klasse und der besseren Platzierung – zurzeit die Nase vorne.

Fair und spannend

„Die Berghausener sind eindeutig der Favorit“, betont Unitas-Sprecher Jens Kube. Der SSV nimmt diese Rolle gerne an. „Wir sind der Favorit – obwohl Derbys immer ihre eigenen Gesetze haben“, findet SSV-Sprecher Rudolf Hill, „da wir zur Unitas ein gutes Verhältnis haben, erwarte ich ein faires, aber auch spannendes und hart umkämpftes Match. An der Platte gibt es nichts zu verschenken.“

(RP)
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