Tischtennis Das Spitzenspiel fürs Mittelfeld

Der Tischtennis-Landesligist Unitas Langenfeld hat in der Hinrunde 2007/2008 noch drei Hürden vor sich. Doch schon nach acht Spielen scheint festzustehen, dass mehr als ein Platz im oberen Drittel nicht drin ist. Wie weit die Unitas hinter den Aufstiegs-Kandidaten liegt, zeigen die Ergebnisse in den Duellen mit RG Porz II (1:9) und dem TV Dellbrück (3:9). Gegen den Fünften 1. TTC Köln will der Vierte Langenfeld wieder einen Sieg holen (morgen, 18.30 Uhr, Halle Pestalozzistraße). „Hier geht es wohl darum, wer das Mittelfeld anführen darf. Da das Spiel zu Hause stattfindet und wir unser eigenes Publikum haben, sind die Chancen auf beide Punkte gar nicht so schlecht“, glaubt Kapitän Andreas Kürsten.

Beim SC Germania Reusrath steht in der Bezirksliga nach wie vor das Ziel Aufstieg an vorderster Stelle. Die Germania darf sich aber keinen weiteren Ausrutscher erlauben, denn sie steht mit 12:4 Punkten hinter dem TV Sürth (12:4) und dem 1. FC Köln IV (14:2) auf Platz drei. Für die Partie gegen den Achten TTC Bärbroich II (morgen, 18.30 Uhr, Alfred-Kranz-Halle) fällt in Frank Polzin erneut eine wichtige Stütze aus. „Dadurch darf ein enges Spiel erwartet werden“, glaubt Abteilungsleiter Hartmut Gähl.

Neue Zuversicht

Nach dem 9:0 gegen BW Hilden II wittert der SSV Berghausen in der Bezirksklasse noch einmal Morgenluft. Durch einen Sieg über den TuS Derendorf III möchte der SSV (Fünfter) den Kontakt zum oberen Drittel halten (Heimrecht getauscht/heute, 19.30 Uhr, Halle Treibstraße). „Hilden war kein Maßstab. Derendorf ist deutlich stärker und unberechenbarer. Dennoch ist ein Sieg Pflicht“, betont Berghausens Sprecher Rudolf Hill.

Die Unitas Langenfeld II, Aufsteiger zur Bezirksklasse, hält sich unerwartet gut (Achter). Gelingt beim Dritten TuS Düsseldorf-Nord zumindest ein Unentschieden (heute, 19.30 Uhr), könnte Langenfeld seinen Platz im Mittelfeld halten.

(RP)
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