Lokalsport Das Personal der Volleyballer wird immer knapper
Langenfeld · Es hätte schlimmer kommen können. Die Volleyball-Spielgemeinschaft SG TSG Solingen II/SG Langenfeld brachte schließlich beim Saisonstart in der Verbandsliga eine ordentliche Leistung, obwohl sie praktisch keine Vorbereitung absolviert hatte. Letztlich ging die Auftaktpartie beim Verberger TV aber verdient mit 1:3 verloren - und die Mannschaft stand trotz ihres guten Einsatzes mit leeren Händen da. Ein Grund: Weil bisweilen nur sechs Akteure einsatzbereit sind, fehlen Spielertrainer Mark Nahrstedt die personellen Möglichkeiten zum Wechsel.
"Ich hoffe, dass die Trainingsbeteiligung und der Einsatz in der Zukunft größer werden", sagt Nahrstedt, der mit dem Team unbedingt den Klassenerhalt erreichen will. Das Aufgebot könnte jedoch zusätzlich geschwächt werden, weil Matthias Köller möglicherweise aufhört. Beim ersten Heimspiel der Saison am Sonntag (12.30 Uhr, Sporthalle Vogelsang in Solingen) gegen den SV Bedburg-Hau wartet sowieso erneut eine schwierige Aufgabe. Nahrstedt warnt: "In der letzten Saison hatten wir auf jeden Fall noch Schwierigkeiten mit ihnen."
